Kulissen des Großpolnischen Aufstandes

Zeichen und Symbole des Großpolnischen Aufstandes von 1918-1919

Jarosław Łuczak

Die uns umgebende Welt steckt voller Zeichen und Symbole. Während die modernen Zeichen, d.h. die materialen Objekte, die charakteristisch für unsere Epoche, Ereignisse oder Tätigkeiten sind, einen allgemeinen Wiedererkennungswert haben und ihre Bedeutung und Symbolik bekannt sind, weil die Information über sie leicht zugänglich ist, so bereitet uns das Erkennen und die Bestimmung der symbolischen Bedeutung der älteren Zeichen und Symbole, z.B. derjenigen hundert Jahre zurückliegenden, schon beachtliche Schwierigkeiten.

Weil die Begriffe „Zeichen” und „Symbol“ oft synonym verwendet werden, sollte hier daran erinnert werden, dass im Bereich des uns interessierenden Themas ein Zeichen – ein Gegenstand ist, heute ein alter historischer Gegenstand, dessen besonderer Wert bewirkt, dass er zum Symbol der Befreiung von der Herrschaft der preußischen Teilungsmacht wurde. Somit ist nicht jedes Zeichen ein Symbol und hat nicht immer eine symbolische Bedeutung. Symbole sind also Zeichen, die erst durch ihre Beziehung zu konkreten Gegebenheiten die sie auszeichnende Bedeutung erhalten.

Mit dem Großpolnischen Aufstand von 1818-1919 und mit den damals formierten Großpolnischen Truppen verbinden wir heute eine beachtliche Gruppe von außergewöhnlichen Zeichen und Symbolen. Die Unabhängigkeitshandlungen in Großpolen aus dieser Zeit stehen in der Reihe vieler polnischer Unabhängigkeitshandlungen, die im Zeitraum des Verlustes der Unabhängigkeit unternommen wurden. Auch damals hat man zur reichen und eine lange Tradition aufweisenden Symbolik der polnischen Zeichen gegriffen.

Die zweifellos größte Bedeutung für die Polen hatte und hat weiterhin folgendes Zeichen – das Wappen mit dem Namen Weißer Adler. Er wurde durch den König Przemysł II. im Jahr 1295 eingeführt und ist heute das Hauptzeichen der Republik Polen. Es besteht aus einem Wappen in Gestalt eines weißen Adlers mit dem nach rechts gedrehten Kopf, mit einer (geschlossenen oder offenen) Krone auf dem Kopf und einem roten Schild. Die Farben des Adlers und des Schildes sind polnische Nationalfarben. Es ist offensichtlich, dass die Gestalt des Adlers und die Wappenfarben während ihrer siebenhundertjährigen Existenz viele Veränderungen durchliefen. So waren also das Wappen und die weiß-roten Farben schon ab dem Moment des Aufstandes und in den weiteren historischen Phasen die Zeichen der Polen.

Der Notwendigkeit der Einführung eines Zeichens, unter dem sich die Polen vereinigen sollten, haben die Senatoren und Abgeordneten des Sejms des Kongresspolens stattgegeben, die in der Sitzung der Abgeordnetenkammer am 7. Februar 1831 die Nationale Kokarde in den Farben Weiß und Rot festgelegt haben, in Anknüpfung an das Wappen der Königlichen Republik der polnischen Krone und des Großfürstentums Litauen. Diese Kokarde sollte vor allem durch die damalige Polnische Armee getragen werden.

Nach der Niederlage des Novemberaufstandes hat man sich auf diesen Beschluss bei weiteren Handlungen berufen, die die Wiedererlangung der Unabhängigkeit zum Ziel hatten. Gerade an dieses königliche Wappen und an seine Farben knüpften die Teilnehmer der nationalen Aufstände, darunter des Großpolnischen Aufstandes von 1848 und des Großpolnischen Aufstandes von 1918-1919, an. Die Aufständischen steckten sich weiß-rote Kokarden an und kämpften unter den Fahnen mit dem weißen Adler auf dem roten Hintergrund.

Die Wiedergeburt des Polentums in der Öffentlichkeit, in den Gebieten der preußischen Teilungszone wurde erst nach der Unterzeichnung am 11. November 1918 durch die Entente und das Deutsche Kaiserreich des den I. Weltkrieg beendenden Waffenstillstandsabkommens, und nach der Abdankung des deutschen Kaisers und Königs von Preußen, Wilhelm II., der sich seit dem 10. November 1918 im Exil in Holland aufhielt, was am 28. November bestätigt wurde, möglich.

Zwar haben die Anordnungen der sich bildenden Arbeiter- und Soldatenräte alle bisherigen Zeichen entfernt und neue eingeführt (Flaggen und Ärmelbänder in roter Farbe), konnten die Deutschen aber nicht daran hindern, sich der bisherigen Zeichen zu bedienen, und noch weniger die Polen, für die die Zeit kam, zu demonstrieren, dass die durch die Preußen weggenommenen Gebiete, polnische Gebiete waren.

Es waren vor allem Fahnen mit weißem Adler und weiß-rote Flaggen. Man hing sie zum ersten Mal auf den Straßen von Posen während des Durchmarsches der Teilnehmer des sog. Polnischen Teilsejms (Polski Sejm Dzielnicowy) am 3. Dezember 1918 aus. In den Presseberichten und Sejm-Verlagen wurde auch betont, dass die Sitzungen gerade in dem mit nationalen Zeichen dekorierten Theater „Apollo“, das heißt unter dem Zeichen des „Weißen Adlers“ stattfanden.

In vervielfältigter Form kehrten die Nationalfarben auf die Straßen von Posen zurück, anlässlich der Ankunft von Ignacy Paderewski und der ihn begleitenden Personen. Man bediente sich damals vor allem der Fahnen in unterschiedlichen Rotfarben mit dem weißen Adler in der Mitte, die an einer Stange befestigt oder an einem Querbalken aufgehängt wurden, mit „zahnförmigem“ Einschnitt am unteren Rand und mit dekorativen Quasten an den Enden. Es wurden Adler in unterschiedlichsten Formen direkt auf dem Stoff aufgemalt, sie wurden gestickt und meistens appliziert, indem ein zuvor gefertigter Adler auf ein Stück Stoff angenäht wurde. Andere Zeichen, die wesentlich einfacher anzufertigen waren, nämlich die weiß-roten Flaggen, wurden aus zwei Stoff-Streifen gefertigt.

Charakteristisch ist, dass die Kinder, die in den Morgenstunden am 27. Dezember durch die Hauptstraßen der Stadt gingen und an dem Zug teilnahmen, der zu Ehren der im Posener Hotel „Bazar“ wohnenden Gäste organisiert wurde, viele der zweifellos früher vorbereiteten kleinen Fähnchen auf Stöckchen, gerade mit diesen zwei Arten von Zeichen, in ihren Händen hielten. Ein Teil der Kinder trug „Fähnchen“ in Form roter Rechtecke mit weißem Adler auf dem roten Feld, und die anderen in Form von weiß-roten Flaggen. Die polnischen Zeichen befanden sich auch auf unterschiedlichen Arten von Aufklebern in den Fenstern der Posener Häuser, und sogar auf den durch die Kinder getragenen Laternen.

Die polnischen Nationalfarben erschienen auch auf den Uniformen der Soldaten und auf den Kleidungen der zivilen Einwohner Posens. Es waren weiß-rote Bändchen, die an die Oberbekleidung angesteckt waren, und oft zu einer Schleife gebunden waren. Eine kompliziertere Form hatten die Kokarden aus einem zu einer weiß-roten-Rosette geformten Band. Es gab auch weiß-rote Ärmelbänder, die auf die Ärmel angelegt wurden. Charakteristisch ist, dass die in der Ikonographie sichtbare Ähnlichkeit eines Teils der Zeichen zur Schlussfolgerung führt, dass einige von ihnen in größerer Menge auf eine zuvor aufgegebene Bestellung hin gefertigt wurden.

Und auch Metall-Adler, silberne oder versilberte oder Broschen, Verschlüsse, Klammern u.ä. mit einem Weißer-Adler-Zeichen, die an der Kleidung festgemacht wurden, waren Zeichen der Polen und Polinnen. Die Form dieser sichtbaren Zeichen des Polentums war unterschiedlich, man fertigte sie vor Ort an oder beschaffte sie von anderen Produktionsbetrieben.

Es sei daran erinnert, dass es gerade das Verhalten der deutschen Soldaten und Zivilisten war – die unzufrieden mit dem im Zusammenhang mit dem Aufenthalt von Ignacy Paderewski und der britischen Offiziere stehenden „Ausbruch des Polentums“ waren – und die mit einem Zug aus Jeżyce in Richtung Stadtzentrum marschierten und die polnischen und alliierten Flaggen niederrissen, welches zweifellos eine zunehmende Anspannung in der Stadt sorgte und Empörung bei den Einheimischen und bei den eingereisten Polen auslöste. Gerade dieses feindliche Benehmen in Bezug auf die polnischen Zeichen und Farben führte zu den ersten Gefechten auf den Straßen der Stadt.

Das bekannteste Zeichen der Aufständischen ist gegenwärtig eine Fahne mit dem weißen Adler, die man nach dem Empfang der Nachricht über die Ereignisse in Posen in der Nacht vom 27. zum 28. Dezember 1918 in Łęczyca bei Puszczykowo aufhängen sollte. Das war das Bild dieser Fahne, das zum ersten Mal auf der Internetseite www.27grudnia.pl des Marschallsamtes der Woiwodschaft Großpolen in Posen, im Jahr 2008, zum 90. Jahrestag des Ausbruches des Aufstandes verwendet wurde.

Diese sich in den Sammlungen des Museums des Großpolnischen Aufstandes von 1918-1919, in der Filiale des Großpolnischen Unabhängigkeitsmuseums befindende Fahne ist aus Baumwollstoff gefertigt, hat eine rechteckige Form mit einem zahnförmigen Einschnitt am unteren Rand. Auf dem roten Feld wurde ein weißer Adler ohne Krone angenäht. Das Bild dieser Fahne erschien später auf den Umschlägen vieler Verlage, auf Gegenständen mit Souvenir-Charakter, auf Internetseiten usw. Nachdem der Meinung der Personen, die behaupteten, dass der Prozentanteil der großpolnischen patriotischen Fahnen mit dem Adler ohne Krone sehr gering ist, stattgegeben wurde, wurde dieser Fahne eine Krone beigefügt.

In den ersten Stunden und Tagen des Aufstandes wurde wiederum keine andere Fahne verwendet als die, die sich in demselben Museum befindet und einen Adler auf rotem Hintergrund darstellt, dessen Form an das Bild des Adlers erinnert, der noch im Dezember 1918 als das Wappen der obersten Behörde des Aufstandes – des Obersten Volksrates (Naczelna Rada Ludowa) angenommen wurde. Dort wurde, mit der Aufschrift „NACZELNA” „RADA LUDOWA” („OBERSTER” „VOLKSRAT”) im Umlauf ein Adler mit offener Krone auf dem Kopf und mit sehr charakteristischen, langen, nach unten zeigenden Federn angebracht. Sie ist aus rotem Baumwollstoff, in Form eines Rechtecks, mit einem zahnförmigen Einschnitt im unteren Teil und mit einem Weißer-Adler-Aufnäher ausgeführt. An den Enden wurden dekorative weiß-rote Quasten angenäht, die gleichzeitig den unteren Teil der Fahne beschwerten. Es ist aber gerade diese Fahne das charakteristischste Zeichen des Großpolnischen Aufstandes von 1918-1919 und das Symbol des in diesen Gebieten wiedererstehenden Polentums.

An den Adler von dem Stempel des Obersten Volksrates knüpften zweifellos auch einige Standarten, die für die freiwilligen aufständischen Abteilungen angefertigt wurden, an. Ein Beispiel stellt die in Środa Wielkopolska gefertigte Fahne, die am 15. Januar 1919 in Posen der 1. Kompanie aus Środa vor ihrer Abreise an die Westfront gewidmet und übergeben wurde. Auf einem Stück amarantroten Tuches wurden die zuvor aus weißem Tuch ausgeschnittenen Adler und Buchstaben der Aufschriften aufgenäht. Auf der linken Seite wurde ein Adler mit offener Krone über dem Kopf und mit nach unten zeigenden Flügelfedern und der Name der Abteilung „1. Kompanie aus Środa“ angebracht, und auf der Rückseite, auf der rechten Seite war ein Adler zu sehen, der diesmal nach links blickt und die Devise „Boże błogosław nam” („Gott, segne uns“). Der Rand des Fahnentuches wurde mit silbernen Fransen besetzt.

Eine ähnliche Lösung kam bei der Anfertigung der bis heute erhaltenen Fahne der Kompanie aus Gołanice zur Anwendung. In der Mitte der linken Seite des roten Seidenstoffes wurde ein Adler mit silbernem und goldenem Garn (Krone) gestickt, der wesentlich besser das Wappen von dem Stempel des Obersten Volksrates abbildete. Über dem Adler, im oberen Teil des Stoffes wurde eine Aufschrift gestickt: „KOMPANIA z GOŁAŃCZY” („Kompanie aus Gołanice), und unter dem Adler, im unteren Teil des Stoffes wurde – das Jahresdatum angebracht „R. 1919“. Auf der weißen Rückseite, der rechten Seite, befand sich in einem Kranz aus zwei Lorbeerästen mit Früchten die Aufschrift „NIECH ŻYJE / WOLNA / NIEPODLEGŁA / POLSKA!” („Hoch lebe / das freie / unabhängige /Polen!“), und ihr Rand wurde mit einer silbernen Tresse besetzt.

Eine ähnliche Lösung kam bei der Anfertigung der bis heute erhaltenen Fahne der Kompanie aus Gołanice zur Anwendung. In der Mitte der linken Seite des roten Seidenstoffes wurde ein Adler mit silbernem und goldenem Garn (Krone) gestickt, der wesentlich besser das Wappen von dem Stempel des Obersten Volksrates abbildete. Über dem Adler, im oberen Teil des Stoffes wurde eine Aufschrift gestickt: „KOMPANIA z GOŁAŃCZY” („Kompanie aus Gołanice), und unter dem Adler, im unteren Teil des Stoffes wurde – das Jahresdatum angebracht „R. 1919“. Auf der weißen Rückseite, der rechten Seite, befand sich in einem Kranz aus zwei Lorbeerästen mit Früchten die Aufschrift „NIECH ŻYJE / WOLNA / NIEPODLEGŁA / POLSKA!” („Hoch lebe / das freie / unabhängige /Polen!“), und ihr Rand wurde mit einer silbernen Tresse besetzt.

Ein weiteres Beispiel der Anknüpfung an das Wappen des Obersten Volksrates ist die Fahne des I. Bataillon aus Czarnków. Auch hier befindet sich der Adler mit offener Krone auf dem Kopf in der Mitte der linken Fahnenseite, allerdings nicht in der Achse, sondern in der Diagonale (der Kopf des Adlers ist in Richtung des Abschlusses der Stange gerichtet). Er wurde zuvor mit silbernem Garn (in unterschiedlichen Farbtönen) auf einem dicken Unterlegstoff gestickt und auf den roten Damast (der gegenwärtig lachsfarben ist) angenäht. Die offene Krone wurde über dem Adlerkopf gesondert angenäht. Noch weiter oben wurde auch das Wappen von Czarnków auf roter Seide angenäht. Unter dem Adler wurden (bogenförmig) die Buchstaben der Aufschrift „I. BAON. CZARNKOWSKI” („I. Bataillon aus Czarnków“) angenäht, und unten wurden mit silbernem und goldenem Garn auf den aus dickem Karton ausgeschnittenen Unterlagen die Ziffern des Datums „1919“ gestickt. Auf den Seiten wurden florale Verzierungen aus Eichenblättern und Lorbeer angebracht, die mit buntem Baumwollgarn gestickt wurden. In der Mitte der Rückseite des weißen Damasts wurde das bunte Bild der Heiligen Mutter Gottes aus Tschechenstochau angenäht, welches im unteren Teil mit Lilienästen verziert wurde. Um das Bild herum befand sich die Aufschrift „KRÓLOWO KORONY POLSKIEJ” „MÓDL SIĘ ZA NAMI” („Königin der polnischen Krone“ „Bete für uns“). Die Ränder der Fahne wurden mit goldenen Fransen besetzt. Die Anfang 1919 entstandene Fahne konnte im Jahr 1923 umgeändert worden sein, durch das Ausschneiden der Stickereien und erneutes Aufnähen einer Stickerei auf neuem Unterlegstoff. Das originale Fahnentuch wurde damals aus glattem Seidenstoff (rotem und weißem) gefertigt. Der Stoff wurde mit goldenen Fransen besetzt. Die Anfang 1919 entstandene Fahne könnte im Jahr 1923 durch das Ausschneiden der Stickereien und erneutes Annähen der Stickereien auf neuem Unterlegstoff umgeändert worden sein. Das originale Fahnentuch war dann wohl aus glattem Seidenstoff (rotem und weißem) gefertigt.

Man weiß nicht, ob ein bestimmtes Muster für diese Fahnen entstanden ist, die für die ersten aufständischen freiwilligen Abteilungen gefertigt wurden, oder ob die früher entstandenen Zeichen kopiert wurden. Man sollte die in unterschiedlichen Orten, die oft beachtlich voneinander entfernt waren, unternommenen Bemühungen, recht einheitliche Zeichen für die großpolnischen Aufständischen einzuführen, wertschätzen. Die restlichen Abteilungen besaßen Fahnen, die nach dem oben angegebenen Muster angefertigt wurden, oder auch individuell gestaltet wurden. Man bediente sich auch der weiß-roten Flaggen. Hier sollte betont werden, dass bei der Organisation der aufständischen Streitkräfte unter derart schwierigen Bedingungen und bei dynamisch sich verändernden Umständen die Streitkräfte nicht nur bestmöglich für ihre Versorgung mit Uniformen und Ausstattung, sondern auch für ihre Versorgung mit den sie auszeichnenden Zeichen sorgten.

An das Wappen des Obersten Volksrates knüpften auch die Schöpfer des Projekts der ersten Fahne für die regulären Großpolnischen Truppen, die in Posen bereits am 26. Januar 1919 dem 1. Großpolnischen Schützen-Regiment überreicht wurde, an. Auf der linken Seite auf dem quadratischen Stoff aus rotem Damast, der mit einer Tresse besetzt wurde – wurde in der Mitte der Adler mit offener, goldener Krone auf dem Kopf gestickt. Unter dem Adler war das auf dem Stoff ebenfalls gesticktes Datum der Bildung des Regiments „19” „19. / 1.” „19.” angebracht. Auf der aus weißem Damast bestehenden Rückseite befand sich – das Goldene Kreuz des Ordens Virtuti Militari mit dem Bild eines Adlers wie oben (in kleinerem Maßstab) auf roter Unterlage in der Mitte, in den Ecken des Stoffes – befand sich die Abkürzung des Regiments „1.” „P.” „S.” und „W.”. Die Zahlen und Buchstaben waren golden. Ein identisch gesticktes Bild eines Falken wurde zum dritten Mal an einem Band angebracht, welches nach der Rückkehr des Regiments aus Lemberg überreicht wurde, mit der Aufschrift „1. / pułkowi / strzelców / wielko- / polskich” „Za / obronę / kresów /wscho- / dnich / 1919.” („dem 1. / Regiment / der Groß- / polnischen / Schützen“ „Für / die Verteidigung / des / östlichen / Grenzlandes / 1919.“). Auf die Hauptseite wurden später in den Ecken die Wappen der vier Städte: Warschau, Krakau, Lemberg und Vilnius hinzugefügt, und über dem Adler – das Wappen Posens.

Weil schon in Kürze, am 4. Februar 1919 dem 1. Reserve-Regiment der Großpolnischen Schützen eine Standarte überreicht wurde, die in vollkommen anderer Form ausgeführt wurde, wahrscheinlich für einen der Turnvereine „Sokół” (Falke), beschloss das Hauptkommando, ein neues Standarten-Muster für die Großpolnischen Armeen einzuführen, das teilweise auf der Standarte des 1. Großpolnischen Schützen-Regiments basierte. Vor allem wurde das Wappen des Obersten Volksrates verwendet, welches auf die Fahnentücher der neuen, vorschriftsmäßigen Standarten der Großpolnischen Truppen angebracht wurde. Das Muster wurde durch die Tagesbefehle des Oberkommandos der Polnischen Truppen des ehemaligen preußischen Teilungsgebietes Nr. 89 und 90 vom 3. und 4. April 1919 bestätigt. Die „Adler der Königin Hedwig”, so wurden sie in den Befehlen genannt, befanden sich nicht nur in der Mitte der Hauptseite des Fahnentuches, sondern auch auf dem mittleren Schild des Bildes des Ordens Virtuti Militari.

Doch trotz des Hinweises, dass man sich mit den Bildern der Standarten in der Wissenschaftlichen Sektion des Oberkommandos bekannt machen sollte, entsprach doch nicht alles den Richtlinien. Die Fahnen wurden durch unterschiedliche Auftragnehmer gefertigt. Die Quadratform des Fahnentuches wurde durch die rechteckige Form ersetzt, der Tresse-Saum wurde beibehalten, es wurde ein Kavalierskreuz eingeführt, das die Hauptseite des Fahnentuches in einzelne Bereiche teilte, und bei den Standarten der Kavallerie wurde auch das Bild der Heiligen Mutter Gottes von Tschechenstochau eingeführt. Charakteristisch war auch die Umfassung der Fahnenstange mit Stoff, der mit Nägel mit Zierköpfen und 4 Ringen (für die Standarten der Kavallerie) befestigt wurde. Die Art des Stickens der Abkürzungen der Namen und Daten der Entstehung des Regiments (oder anderer wichtiger Ereignisse), des Stickens der Aufschriften (Regiment-Losungen) wurde von den Spendern der Standarten übernommen. Beliebig waren nur die Aufschriften, aber auch die Verzierungen unterschiedlicher Art.

Auf den Standartentüchern, die nach festem Muster gefertigt wurden, wurde Folgendes angebracht, so die sehr charakteristischen in Bezug auf ihren Inhalt Aufschriften. Bei der 1. Großpolnischen Schützen-Division: stand auf der Standarte des 2. PSWlkp (2. Großpolnischen Schützen-Regiments). Aufschrift „Z Bogiem za Ojczyznę” („Mit Gott für das Vaterland“), auf der Standarte des 3. PSWlkp. - – „ŻYCIE, TRUD I MIENIE, ZA PRAWO I WOLNOŚĆ OJCZYZNY.” („Leben, Fleiß und Besitz, für das Recht und die Freiheit des Vaterlandes“). Bei der 2. Großpolnischen Schützen-Division: stand auf der Standarte des 6. PSWlkp. - „Mocą Bóg celem Ojczyzna” („Gott ist die Kraft und das Vaterland das Ziel“), des 7. PSWlkp. – „Ojczyznę, wolność zachowaj nam Panie” („Herr, erhalte uns das Vaterland und die Freiheit“) und des 8. PSWlkp. – „Nie rzucim ziemi skąd nasz ród” („Das Land unserer Ahnen werden wir nicht verlassen“). Bei der 3. Großpolnischen Schützen-Division: stand auf der Standarte des 9. PSWlkp. - „Ku chwale ojczyzny” („Zur Ehre des Vaterlandes“), 11. PSWlkp. – „Za wiarę i ojczyznę” („Für den Glauben und das Vaterland“).

Bei der Pommerschen Schützen-Division erschien auf den Standartentüchern: des Thorner Schützen-Regiments - „WSPÓLNA MOC TYLKO ZDOŁA NAS OCALIĆ” („Nur unsere vereinte Kraft kann uns retten“), des Pommerschen Schützen-Regiments aus Grudziądz– „ZA HONOR NARODU, ZA WIELKOŚĆ OJCZYZNY.” („Für den Stolz der Nation, für die Größe des Vaterlandes“), des Pommerschen Schützen-Regiments aus Starogard – „AŻ DO OSTATNIEJ KROPLI KRWI” („Bis zum letzten Tropfen Blut“) und des Kaschubischen Pommerschen Schützen-Regiments – „PONAD ŻYCIE, PONAD ŚMIERĆ, PONAD SIEBIE SAMYCH” („Über das Leben, über den Tod, über sich selbst hinaus“).

In der Großpolnischen Kavallerie-Briad: stand auf der Standarte des 1. PUWlkp. – „KU CHWALE OJCZYZNY” („Dem Vaterland zu Ehren“), des 2. PUWlkp. – „Biały sztandar wzniosłe czyny.” („Weiße Fahne, erhabene Taten“) und des 3. PUWlkp. – „Pod Twoją obronę uciekamy się” („Wir fliehen unter Deinen Schutz“).

Außerdem wurde auf dem Standartentuch des Posener Garnisonregiments die Aufschrift: „Z BOGIEM W SERCU, Z BRONIĄ W RĘKU WOBEC WROGA OJCZYZNY BEZ LĘKU” („Mit Gott im Herzen, mit Waffe in der Hand, furchtlos gegenüber dem Feind”), auf dem Fahnentuch des Freiwilligen Regiments der Großpolnischen Kavallerie– „Pod Twoją obronę…” („Unter Deinen Schutz”), auf dem Fahnentuch des 7. Großpolnischen Kavallerie-Schützen-Regiments – „Pod Twoją obronę uciekamy się” („Unter Deinen Schutz fliehen wir“), auf dem Fahnentuch des I. Großpolnischen Pionier-Bataillons – „TAK NAM DOPOMÓŻ BÓG” („Möge Gott uns helfen“) angebracht.

Die Standarten der Großpolnischen Streitkräfte wurden mit Bändern und Schnüren mit Quasten an den Enden geschmückt. An den Abschlüssen der Fahnenstange wurden die „napoleonischen Adler“ – silberne, vollplastische Adler, die auf einer Kugel sitzen, verwendet. Obwohl die Befehle nur die Zeichen für 12 Infanterieregimenter (Schützen-) und Kavallerieregimenter festlegten, erhielten auch andere Formationen Standarten, die nach dem o.g. Muster gefertigt wurden.

Die parallel organisierten Abteilungen der Volkswehr (Straż Ludowa), in welche verdiente Soldaten (über 30) und Personen, die nicht in der Armee dienten aufgenommen werden sollten, hatten ihr eigenes Fahnenmuster entwickelt, mit unterschiedlichen Farbbereichen entlang des Randes des Fahnentuches, mit den sie hervorhebenden angenähten Tressen, mit weißen Adlern, die an die … militärischen Adler von dem Stempel des Oberkommandos anknüpften. Allerdings war auch hier wegen des Zeitmangels und der schnellen Einführung der Zeichen für alle Volkswehren unmöglich, sie einheitlich zu gestalten. Der größte Teil der Volkswehren erhielt individuell nach eigenen Mustern gefertigte Fahnen.

Die polnischen Zeichen und Nationalfarben erschienen auch an den Uniformen der Aufständischen. Es waren größtenteils Uniformen deutscher Herkunft. Bei den Kopfbedeckungen erschienen silberne und weiß-rote Kokarden, in unterschiedlichsten Versionen, Größen und Stoffen. Neben den Adlern gehörten zum polnischen patriotischen Schmuck auch Adler der Polnischen Streitkräfte (Polska Siła Zbrojna), die seit 1917 durch die Truppen der deutschen Teilungsmacht in den Gebieten der ehemaligen russischen Teilungszone gebildet wurden, auch Adler des Schützenverbandes (Związek Strzelecki), der Polnischen Legionen usw., es gehörten dazu auch rote nationale Kokarden oder weiß-rote Bänder, die zu einer Kokarde gesteckt wurden, die man auch an Mäntel und Jacken feststeckte. Auf die Ärmel wurden Ärmelbänder, ebenfalls in nationalen Farben angelegt.

Den Versuch einer Vereinheitlichung der Art des Anbringens der polnischen Zeichen an der Uniform der Aufständischen unternahm Major Stanisław Taczak, der erste Oberbefehlshaber des Aufstandes. Im Tagesbefehl Nr. 5 des Oberkommandos vom 8. Januar 1919 wurde festgestellt, dass die zu den militärischen Abteilungen gehörenden Offiziere und Soldaten vorübergehend folgende Abzeichen tragen sollen: auf den Mützen einen silbernen Adler, der aus beliebigem Metall gefertigt ist, mit Abmessungen von etwa 3,5 x 3,5 cm und [als oder gemeint - J.Ł.] eine weiß-rote Kokarde. An den beiden Seiten des Kragens des Mantels und der Jacke sollte wiederum 1,5 cm von dem Rand ein waagerechter weiß-roter Streifen mit einer Breite von 1 cm angenäht werden, wobei die rote Farbe sich auf der Verschlussseite befinden sollte.

Die Kennzeichnungen der Unteroffiziers- und Offiziersdienstgrade sollten durch die folgenden Befehle, gemäß den in der Polnischen Armee geltenden Vorschriften geregelt werden. In der Praxis wurden die Kokarden nicht mit den Adlern in Verbindung gebracht, und in Kürze hörte man auf, sie zu tragen, weil die nationalen Farben schon auf den Kragen waren.

Mit der Bildung einer regulären Armee wurde kraft des Tagesbefehls des Oberkommandos vom 11. Januar 1919 angefangen. Man ging davon aus, dass im Gebiet des Großherzogtums Posen eine Polnische Armee der preußischen Teilungszone formiert wird, die aus den Infanterie-, Maschinengewehr-, Schwere-Artillerie-, und Feldartillerie-, Kavallerie-, Pionier-, Telefon- und Gendarmerie-Abteilungen bestehen sollte. Mit ihrer Organisation sollten sich die Kommandos der einzelnen Militärischen Bezirke beschäftigen. In der ersten Phase sollten die „kleineren“ militärischen Einheiten entstehen: Bataillone, Batterien, Abteilungen, Schwadronen und Kadern für die Spezialtruppen. In der zweiten Phase sollten die „höheren“ (taktischen) Einheiten gebildet werden: Regimenter, Brigaden, Divisionen.

Nachdem am 16. Januar 1919 das Kommando über die Polnischen Streitkräfte des ehemaligen Preußischen Teilungsgebietes durch General Józef Dowbor-Muśnicki übernommen wurde, fing man mit der Bildung der regulären Streitkräfte an, indem man zuerst die Polen einberief, die in den Jahren 1897, 1898, 1899 geboren wurden und durch die durch den Obersten Volksrat angeordnete Einberufung, die am 17. Januar 1919 durch das Kommissariat veröffentlicht wurde, erfasst waren. Ältere Jahrgänge wurden in den Abteilungen belassen, die sich an den einzelnen Fronten befanden. Die ältesten, die in der Lage waren, Waffen zu tragen, wurden in die in Posen und in vielen anderen Orten gebildeten Volkswehren, die den Charakter einer allgemeinen Bewegung trugen, aufgenommen.

Der neue Oberbefehlshaber gab bereits in dem Befehl vom 18. Januar 1919 an, dass die Form der Uniform durch den Obersten Volksrat festgelegt wird, und dass die entsprechenden Schritte in diese Richtung bereits unternommen wurden, und die bisherigen Uniformen „mit dem Adler an der Mütze“ weiterhin getragen werden sollen. Bereits in seinem Tagesbefehl Nr. 14 vom 19. Januar 1919 stellte General Dowbor-Muśnicki fest, dass alle Einberufenen im ehemaligen preußischen Teilungsgebiet die „Streitkräfte der ehemaligen preußischen Teilungszone“ bilden. Er erinnerte daran, dass das Erweisen von militärischen Ehren für alle Militärs Pflicht ist, und zwar in Form des Salutierens durch das Ansetzen des Zeige- und Mittelfingers bei gleichzeitigem Zusammenfalten der restlichen Finger an die Mitte des Mützenschirms, und dass es nichts familiäres, sondern ein militärischer Ausdruck der Höflichkeit und ein Zeichen der Zugehörigkeit zu den Streitkräften ist. Nach der Ansicht des Oberbefehlshabers ist das „Ansetzen der beiden Finger an derjenigen Stelle des Mützenschirms, wo sich das Staatswappen befindet, ein Hinweis darauf, wem und zu welchen Zwecken die Militärs dienen.“

Im Tagesbefehl Nr. 17 vom 21. Januar 1919 erschien folgende Information: „Mit der Einwilligung des Kommissariats des Obersten Volksrates lege ich hiermit die Form der Kleidung für die Streitkräfte im ehemaligen preußischen Teilungsgebiet gemäß der beigefügten Anlage fest“. Im Kommentar wurde auch angegeben, dass man sich bei der Wahl des Musters dadurch leiten ließ, die bestehenden Uniform-Vorräte zu nutzen und die Zeit für die erforderlichen Umänderungen abzukürzen. Der Verpflegungsbereich wurde dazu verpflichtet, die umgeänderten Uniformen schnellstmöglich dem 1. Schützen-Regiment, dem 1. Ulanen-Regiment, dem technischen und dem Artilleriebataillon zu liefern.

Es wurde auch angegeben, dass man die neue Kopfbedeckung – rogatywka („Eckenmütze“) im Dienst, beim Verlassen der Kasernen in Richtung Stadt und Feld tragen soll. Die Mützen älterer Muster sollten im täglichen Gebrauch bleiben und während der „Frontübungen“ verwendet werden. An diesen Mützen durfte man nur den „Adler“ tragen, der an „tulja“ [Mützenbund – J.Ł.] befestigt war. Gleichzeitig war es verboten andere Abzeichen [– J.Ł.], solche wie Metallrosetten u.a. an den Mützen zu tragen. Es wurde auch angekündigt, dass die Beschreibung der Uniform für die Ulanen und die technischen Truppen „sofort vorgelegt wird“.

In der „Beschreibung der Uniform” für die Schützen (Infanterie) war vorgesehen, dass die Jacken [ – J.Ł.], Mäntel und Hosen aus grauem Tuch bestehen, und dass die Kragen der Jacken und Mäntel aus grau-grünem Tuch bestehen, und die Knopfleiste verdeckt ist. Die Jacken und Mäntel sollten einreihig sein. Außerdem waren bei den Jacken und an den zweireihigen Mänteln die Knöpfe auf der Oberseite, dunkelrote Ränder [Paspeln – J.Ł.] (auch an den Hosen), und an den Ärmeln Manschetten mit einem Einschnitt vorgesehen. Die Schuhe sollten hoch [lang – J.Ł.] sein oder Schaftstiefel [Schnürschuhe – J.Ł.] mit Wickeln oder Stulpen [lederne Wadenabdeckungen – J.Ł.].

Die für die Großpolnische Armee charakteristischsten Rogatywka-Mützen sollten aus grauem Tuch, mit dunkelroter Kante entlang den Nähten ausgeführt werden. Der Riemen [– J.Ł.] und der Münzenschirm – in Tarnfarbe. Auf der linken Seite befand sich eine Rosette [in Form eines senkrechten Kleeblattes – J.Ł.] aus einer Schnur in Tarnfarbe, und der „Adler ohne Amazonenschild“ an der Verbindungsstelle [des Mützenbundes mit dem Deckel – J.Ł.].

An dem Kragen war das Anlegen weißer und roter, 1,5 cm breiter [Bänder – J.Ł.] in einem Abstand von 1 cm vom Rand vorgesehen. Daneben sollte sich eine silberne, mit arabischen Ziffern geschriebene Metall-Nummer des Regiments „quer über den Kragen“ befinden. An den linken Ärmeln der Jacken sollten die Grenadier, Telefonisten und Musiker entsprechende Kennzeichnungen tragen

Die Kennzeichnungen des Dienstgrades, die unter der Rubrik „Rangabzeichen an den Uniformen und Mänteln“ beschrieben wurden, hat man nicht an den Schulterklappen angebracht, die sich auf den Jacken und Mänteln befanden, sondern an deren Ärmeln. Bei den älteren Soldaten und Unteroffizieren sollten aschgraue, 1-1,5 cm breite Bänder an den beiden Ärmeln, die im Abstand von 1 cm von der Manschette entfernt waren, als Kennzeichnungen ihres Dienstgrades dienen.

Bei den Unteroffizieren und Generälen sollten die Aufnäher aus silbernen Tressen mit Zickzack mit einer Breite von 1,0 cm und aus silbernem 0,3 cm breitem Band gefertigt werden. Beim Leutnant – sollte es ein Tressen-Aufnäher sein, beim Oberleutnant – ein Tressen-Aufnäher und ein Band-Aufnäher, bei Hauptmann – ein Tressen-Aufnäher und zwei Bänder, beim Major – ein Tressen-Aufnäher mit Rosette, und beim Oberstleutnant – ein Tressen-Aufnäher mit Rosette und ein Band-Aufnäher, beim Oberst – ein Tressen-Aufnäher mit Rosette und zwei Bänder, beim Generalmajor – ein Tressen-Aufnäher mit dreifacher Rosette, beim Generalleutnant – ein Tressen-Aufnäher mit dreifacher Rosette und ein Band-Aufnäher, beim Waffengeneral – ein Tressen-Aufnäher mit dreifacher Rosette und zwei Bänder.

Auf eine ähnlich komplizierte Weise wurden unter der weiteren Rubrik die „Rangabzeichen an den Rogatywka-Mützen“ angegeben: Es waren Kreise aus einer Wollschnur oder Seidenschnur, in weißer oder roter Farbe, die auf den unteren Teil der Rosette in Form eines Kleeblattes oberhalb ihres Befestigungsknopfes aufgelegt wurden. Für die Gefreiten, Unteroffiziere und jüngere Offiziere waren es - weiße und rote. Für die Stabsoffiziere waren es silberne, und für Generale – goldene. So hatte also ein Gefreiter einen roten Kreis, ein Unteroffizier – zwei rote Kreise, ein Zugunteroffizier – einen weißen Kreis, ein Feldwebel – einen weißen und zwei rote Kreise. Ein Leutnant – einen roten Kreis, ein Unterleutnant – zwei rote Kreise, ein Hauptmann – drei rote Kreise, ein Major – einen silbernen Kreis, ein Oberstleutnant – zwei silberne Kreise, ein Oberst – drei silberne Kreise, ein Generalmajor – einen goldenen Kreis, ein Generalleutnant – zwei goldene Kreise und ein Waffengeneral – drei goldene Kreise.

Für die Artilleristen war eine Uniform wie oben vorgesehen, mit einer Änderung in der Farbe der Paspeln von dunkelrot nach schwarz und mit einem Umsäumen der Schulterklappen mit dieser veränderten Paspel. Unter der die Kennzeichnungen an den Kragen betreffenden Rubrik wurden unter der Nummer des Regiments „zwei gekreuzte metallisch-silberne Geschütze [nur die Geschützrohren – J.Ł.], jedes zwei Zentimeter groß“ hinzugefügt.

In einer weiteren „Beschreibung der Uniform (Fortsetzung)“, die dem Tagesbefehl Nr. 32 vom 27. Januar 1919 beigefügt wurde, wurde angegeben, dass für die Pioniere, Telegraphisten und Funktelegraphisten dieselbe Kleidung wie für die Infanterie gilt, wobei die Schulterklappen der Soldaten und Offiziere mit einer roten Paspel in scharlachroter Farbe besetzt werden sollen. Die Hosen der Offiziere sollten wie bei der Infanterie sein, aber an den beiden Seiten der Außennähte schwarze 2,5 cm breite Lampassen, mit roter Paspel in der Mitte haben. Auf der Rogatywka-Mütze sollten die Ränder um das Mützenbund herum schwarz, und am Kragen, unter der silbernen Regiment-Nummer sollte sich ein silbernes Pionier-Zeichen befinden: ein Spaten, eine Spitzhacke und eine Axt, und an der Kreuzungsstelle dieser Gegenstände – eine Bombe. Für die Telegraphisten galt eine andere Kennzeichnung – ein metallisch-silbernes Zeichen der Telegraphisten, und für Funktelegraphisten – das Zeichen der Funktelegraphie.

In der bald herausgegebenen „Beschreibung der Uniform des I. Großpolnischen Ulanen-Regiments“ wurde eine ułanka (Waffenrock der Ulanen) mit demselben Schnitt für Soldaten und Offiziere eingeführt, mit karmesinroten Paspeln (auf der Brust nur auf der rechten Seite), die zweireihig mit Knöpfen, die mit Adlern verziert waren, verschlossen wurde. Der Kragen sollte ein Stehkragen aus speziellem Ułanka-Stoff sein, die Schulterklappen im Ulanen-Schnitt, die Taschenklappen und der Rand mit einer karmesinroten Paspel besetzt sein. Die Seitentaschen waren schräg genäht. Es gab einreihige Mäntel bei Ulanen, zweireihige bei Offizieren, aus grauem Tuch, mit Reverskragen. Schulterklappen ohne Paspeln, aufknöpfbarer rückseitiger Gehschlitz, seitlich gab es zwei Taschen. Die Ärmel und der rückseitige Gehschlitz waren mit einer karmesinroten Paspel verziert. Hosen für lange Stiefeln, mit karmesinroten Lampassen und Paspeln. Die Rogatywka-Mütze, die ebenfalls aus grauem Tuch gefertigt war, wurde entlang der Nähte mit weißer Paspel verziert, der Mützenschirm und der Riemen, wurden wie bei der Infanterie, in Tarnfarben gehalten. Die Ärmel und die hinteren Gehschlitze waren mit karmesinroter Paspel besetzt. Eine Hose für Schuhe mit langem Schaft, mit karmesinroten Lampassen und einer Paspel. Die Rogatywka-Mütze, ebenfalls aus grauem Tuch, entlang der Nähte mit weißer Paspel besetzt, Riemen und Mützenschirm, wie bei der Infanterie, in Tarnfarben. Auf der linken Seite eine Rosette aus Schnur in Schutzfarbe und der Adler ohne das Amazonenschild an der Verbindungsstelle des Mützenbundes mit dem Deckel. Die Rogatywka-Mütze hatte einen karmesinroten Mützenbund [– J.Ł.], dessen oberer Rand mit weißer Paspel verziert war. Bei den Offizieren war die Rosette aus silberner Schnur, und die Klammer am Gurt war silbern. Am Kragen der Ułanka und der Mäntel wurden angenähte Flaggen angebracht, weiße oben und karmesinrote unten. Die Schuhe mussten einen hohen Schaft haben, mit Sporen, die mit Gurten in der Farbe der Schuhe befestigt waren.

In kurzen Zeitabständen wurden weitere „Beschreibungen der Uniformen“ veröffentlicht. In der Anlage zum Tagesbefehl des Oberkommandos Nr. 43 vom 16. Februar 1919 wurde das Muster der Uniform der Feldgendarmerie-Abteilung beim Oberkommandostab der Polnischen Armee im ehemaligen preußischen Teilungsgebiet, angegeben, in der Anlage zum Tagesbefehl des Oberkommandos Nr. 46 vom 19. Februar 1919 wurde das Muster der Uniform des Gesundheitsdienstes angegeben und in der Anlage zum Tagesbefehl des Oberkommandos Nr. 47 vom 19 Februar 1919 wurde das Muster der Uniform im Bereich des Gerichtswesens angegeben usw.

Für die Volkswehr wurden runde Mützen mit einem Adler und Mützenbund eingeführt. Die Kennzeichnungen der Dienstgrade wurden gesondert angebracht, man nähte sie an die Ärmel der Jacken und Mäntel über dem Ellbogen an. Seit Februar 1919 trugen die Offiziere der Volkswehr Uniformen und Kennzeichen der Großpolnischen Truppen getragen. Im Juni 1919 wurde die Uniform der Infanterie der Großpolnischen Streitkräfte für die basierend auf der Volkswehr neu organisierte Landwehr eingeführt. Die sie auszeichnenden Erkennungskennzeichen sollten Metallbuchstaben „O.K.” (für Obrona Krajowa – Landwehr) sein, die direkt am Kragen ohne Patten angebracht wurden.

Aus unbekannten Gründen befand sich der charakteristische Adler von dem Stempel des Obersten Volksrates nicht auf den Stempeln des Oberkommandos. Im Tagesbefehl des Oberkommandos vom 10. Januar 1919 wurde die Information angegeben, dass das Oberkommando folgende Stempel verwendet: den Längsstempel „Dowództwo Główne / W. P. zab. prusk.” („Oberkommando / der Polnischen Armee im preußischen Teilungsgebiet“) und einen runden Stempel (Siegel) mit einem schmalen Adler ohne Krone, mit nach oben gehobenen Flügeln, mit folgender Inschrift im Umlauf: „DOWÓDZTWO GŁÓWNE” „W.P. zab. prusk.”, („Oberkommando“ „Polnische Armee des preußischen Teilungsgebietes“), wobei man das Dokument des Befehls direkt mit einem Abdruck der originalen Stempels in roter Tusche versah. Mit der Zeit wurde eine offene Krone über dem Kopf des Adlers hinzugefügt, um abschließend eine neue Version des Stempels mit dem an dem sog. Adler der Großpolnischen Truppen orientierten Adler und eine neue Inschrift im Umlauf „DOWÓDZTWO GŁÓWNE” „SIŁ ZBROJNYCH” („Oberkommando“ „der Streitkräfte“), und unter dem Adler waagerecht „w b. zab. prusk.” (Armee des ehemaligen preußischen Teilungsgebiets) einzuführen.

Der oben genannt Adler der Großpolnischen Streitkräfte wurde wahrscheinlich durch General Józef Dowbor-Muśnicki inspiriert, der nach einer Vereinheitlichung der Zeichen strebte. Im Zusammenhang damit wurde ein Adler eingeführt, der an diejenigen anknüpfte, die in den polnischen Abteilungen im Osten verwendet wurden, und er zeigt vor allem Ähnlichkeit mit den im 1, Ulanen-Regiment aus Krechowce verwendeten Adlern.

Ein anderes für den Großpolnischen Aufstand von 1918-1919 sehr charakteristisches Zeichen ist die Auszeichnung mit dem Namen Gedenk-Zeichen „Großpolen den Müttern der Gefallenen“. Die auf Antrag des Waffengenerals Józef Dowbor-Muśnicki durch den Obersten Volksrat mit dem Dekret vom 22. April 1919 eingeführte Auszeichnung sollte die Mütter der gefallenen Aufständischen ehren. Es war bezeichnend für jene Zeit, dass sie aus silbernen Münzen der Teilungsmächte gefertigt wurden, die durch die Großpolen für den Bedarf der wiedererstehenden Polnischen Armee gespendet wurden.

Die Auszeichnung erhielt die Form eines Kavalierskreuzes mit Kugeln an den Kreuzarmen (nach dem Muster des Ordens Virtuti Militari), die durch einen vergoldeten Kranz aus Lorbeerästen miteinander verbunden waren. In der Mitte wurde auf ein rot emailliertes Feld ein kleiner silberner Adler mit offener Krone auf dem Kopf aufgesetzt. Auf den Kreuzarmen, die am Rand mit einem Streifen aus schwarzer Emaille verziert wurden, wurde die Aufschrift angebracht: „WIELKO” „POLSKA” „MATKOM” „POLE-/GŁYCH” („Groß“ „Polen“ „den Müttern“ „der Gefallenen“). Auf der Rückseite befand sich ein Sicherheitsnadel-Verschluss, und ein Teil der Auszeichnungen besaß laufende Nummern der Vergabe. Den mit den Abzeichen Ausgezeichneten wurden auch dekorative Urkunden verliehen. Man geht davon aus, dass etwa anderthalb Tausend von ihnen verliehen wurde, das bestätigt die „Liste der Verluste des Großpolnischen Aufstandes von 1918/1919“, die im Jahr 1936 herausgegeben wurde und 1714 Positionen umfasst.

Die einzige in den Großpolnischen Truppen vergebene Auszeichnung war die Auszeichnung der Großpolnischen Schule der Infanterie-Unteroffiziere (Odznaka Wielkopolskiej Szkoły Podoficerów Piechoty), die unter dem Namen „Schulauszeichnung“ durch den Befehl des Oberkommandos Nr. 116 vom 30. April 1919 eingeführt wurde. Es wurde durch die Lehrkräfte und Absolventen der Schule auf der linken Brustseite der Uniformjacke getragen. Die Auszeichnung wurde in Messingblech geprägt und versilbert. Es hatte die Form eines Adlers vor dem Hintergrund gekreuzter Gewehre, mit offener Krone auf dem Kopf und einer Schulterklappe mit dem Monogramm aus Buchstaben „WSP“ [Wielkopolska Szkoła Podoficerska [Großpolnische Offiziersschule – J.Ł.]. Unten auf dem Band war das Datum angegeben „9 MARCA 1919” („9. März 1919“). Auf der Rückseite war eine Anstecknadel angelötet. Eine Bestätigung der Verleihung der Auszeichnung war ein Vermerk in dem die Beendigung des Kurses bescheinigenden Diplom.

Durch den Tagesbefehl des Oberkommandos Nr. 1 vom 5. Januar 1919 wurde unter Pkt. II a 1) die charakteristische Anordnung eingetragen „Es wird den Soldaten verboten, die Waffe mit dem Kolben nach oben zu tragen“, die an den Brauch anknüpfte, der durch die revoltierten Soldaten in Deutschland eingeführt wurde.

Durch einen weiteren Tagesbefehl des Oberkommandos Nr. 16 vom 20. Januar 1919 wurde befohlen, in den militärischen Abteilungen alle fremdländischen Gewehre (russische, französische und andere) einzusammeln und nach Posen zu schicken, und nur noch Gewehre der Systeme 98 und 88 zu behalten. Wobei jeder Kreis und Abschnitt Waffen eines Systems haben sollte, zur Erleichterung der Lieferungen entsprechender Munition. Die Gewehre des Systems 71 sollten in den Organisationen bleiben, die keinen Kampfcharakter hatten (Sicherheitswachen, Volkswehren u.ä.). Dadurch konnte man allein schon durch die Waffen die reguläre Armee von anderen Formationen unterscheiden.

Zu einem charakteristischen Zug wurde die Polonisierung deutscher Waffen. Eine Bestätigung dafür ist der sich in den Sammlungen des Großpolnischen Militärmuseums befindende preußische Pallasch eines Infanterieoffiziers aus dem Jahr 1899 mit einem vom Griff entfernten Monogramm des Kaisers Wilhelm II., des Königs von Preußen, und einer glattgeschliffenen Oberfläche der beweglichen Parierscheibe der Parierstange, auf der der preußische Adler angebracht war. Am Griff wurde die Aufschrift eingraviert „Am 27. Januar 1919 haben 1600 großpolnische Aufständische in Pawłowice, Osiecznia und Kościan auf diesen Degen Polen einen Treueeid geleistet. Der Degen gehörte [dem – J.Ł.] Befehlshaber der Gruppe Leszno, Bernard Śliwiński aus Poniec. Von dem preußischen Kavallerie-Pallasch ausdem Jahr 1899 des 1. Regiments der Königlichen Kavallerie-Schützen, welches in den Kasernen in der Grunwaldzka-Straße in Posen stationierte, wo die Abteilung der Kavallerie-Schützen der Posener Wache formiert wurde (das spätere 1. Großpolnische Ulanen-Regiment), wurden die Parierscheiben der Parierstange abgerissen und auf den preußischen Kennzeichen wurde ein polnischer Adler aufgelötet.

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die sich am meisten auszeichnenden Zeichen des Großpolnischen Aufstandes von 1918-1919 vor allem die rot-weißen Farben waren. Sie wurden noch vor dem Ausbruch des Aufstandes verwendet, um den polnischen Charakter der Gebiete unter der Herrschaft der preußischen Teilungsmacht zu betonen. Sie erschienen in der Öffentlichkeit in Form von roten Fahnen mit weißem Adler und als weiß-rote Flaggen, die auf den Straßen der Stadt und an Versammlungsplätzen aufgehängt wurden. Auf individueller Ebene erschienen sie auf Uniformen und auf ziviler Kleidung in Form von Bändern und weiß-roten Kokarden auf der Brust und als Ärmelbänder. Nach dem Anbringen der weiß-roten Bänder am Uniformkragen, im Sinne des Befehls vom 8. Januar 1919, wurden sie zum Zeichen der Polnischen Truppen im preußischen Teilungsgebiet.

Der Großpolnische Aufstand von 1918-1919 hatte noch andere ihn auszeichnende Zeichen: den Adler mit offener Krone und mit nach unten zeigenden Federn, der auf den Stempeln des Obersten Volksrates geführt wurde, und in der Version ohne Krone – auf den Stempeln des Volksrates in Posen geführt wurde. Sie wurden zum Muster bei der Anfertigung eines Teils der Fahnen der freiwilligen aufständischen Abteilungen, sowie auch zur Grundlage für die Ausführung im Januar 1919 der Fahne des 1. Großpolnischen Schützen-Regiments. Im April 1919 ist der Adler unter dem Namen „Adler der Königin Hedwig“ auf den Standarten der Großpolnischen Truppen und auf den Uniformkragen der Offiziere und Soldaten des Oberkommandostabs erschienen.

Noch im Januar 1919 nahm das Oberkommando für seine Stempel einen „schlankeren“ polnischen Adler ohne Krone auf, mit der Inschrift „DOWÓDZTWO GŁÓWNE” („Oberkommando“) „W. P. zab. prusk.”(Polnische Armee des preußischen Teilungsgebietes) im Umlauf. Nach der Übernahme des Kommandos durch General Józef Dowbor-Muśnicki wurde dem Adlerkopf die Krone hinzugefügt und die Inschrift in „DOWÓDZTWO GŁÓWNE” („Oberkommando“) „Sił Zbrojnych” („der Streitkräfte“) „w b. zab. prusk.” („im ehemaligen preußischen Teilungsgebiet“) geändert. Es kam vor, dass ein Teil der o.g. Adler keine Krone hatte, was aber von dem Stempelhersteller abhing. Nach der Einführung des sog. Adlers der Großpolnischen Truppen, der aus Metall gefertigt wurde und auf den Kopfbedeckungen angesteckt wurde, fing man an, ihn auch bei den Stempeln nachzubilden.

Neben den Adlern auf den Mützen und den weiß-roten Streifen auf den Kragen war die sichtbarste für jeden Betrachter Farbe, die Farbe der Uniformen, die in den Befehlen als grau und grau-grün beschrieben wurde und sich von den Farben „feldgrau” und „steingrau” der deutschen Militäruniformen herleitete, deren Vorräte (an Uniformen und Stoffen) sich auf dem Gelände der militärischen Institutionen und Einheiten befanden. Die sich in den deutschen Lagern befindlichen Uniformen wurden umgeändert und den gebildeten, immer neuen Abteilungen der Großpolnischen Truppen geliefert. Man bemühte sich darum, die alten Uniformen aus der Zeit des Dienstes in der deutschen Armee zu entfernen. Weil ein Teil der Offiziere ihre alten Uniformen trugen, ordnete Józef Dowbor-Muśnicki in seinem Befehl vom 18. April 1919 an, sie zur Umänderung abzugeben und ausschließlich die vorschriftsmäßigen Uniformen zu verwenden. Bei diesen großpolnischen Uniformen war das charakteristischste Element die hohe Rogatywka-Mütze mit einer Rosette und mit den Kennzeichnungen des militärischen Dienstgrades an der Seite, der Schnitt der Uniformen und die an den Ärmeln angenähten Dienstgradabzeichen.

Die großpolnischen Formationen zeichneten sich auch durch Blankwaffen, persönliche Schützenwaffen, Maschinenwaffen und Artillerie und durch militärische Ausrüstung aus. Aus offensichtlichen Gründen entstammten diese Waffen zum größten Teil deutscher Produktion.

Nach der Vereinigung der Großpolnischen Truppen mit der Polnischen Armee des wiedererstandenen polnischen Staates (seit Mai 1919) wurden diese Besonderheiten entfernt. Aber einige, wie z.B. die Waffen und die Ausrüstung, überdauerten bis zum Polenfeldzug 1939.

Die oben genannten Zeichen: Adler, Fahnen und Standarten, Abzeichen und Auszeichnungen und andere historische Gegenstände bargen und werden auch in Zukunft die spezifische Symbolik in sich bergen, die die großpolnischen Unabhängigkeitshandlungen aus den Jahren 1918-1919 charakterisiert.