Kulissen des Großpolnischen Aufstandes

POLNISCHE MILITÄRORGANISATION DES PREUSSISCHEN TEILUNGSGEBIETES 1918-1919 (POWZP)

Janusz Karwat

POLNISCHE MILITÄRORGANISATION DES PREUSSISCHEN TEILUNGSGEBIETES 1918-1919 (POWZP) – war eine konspirative Kampforganisation, die sich die Befreiung der polnischen Gebiete der preußischen Teilungszone als Ziel setzte. Sie entstand im Herbst 1917 auf die Initiative von Wincenty Wierzejewski, in den Kreisen der sich in Posen verbergenden Pfadfinder-Deserteure. Ihre Zahl stieg bedeutend nach der Verkündung der Mobilisierung des Jahrgangs 1900 im Sommer 1918 an. Um die Pfadfinderorganisation vor Repressionen zu schützen trennte Wierzejewski die militärischen Arbeiten (Kampforganisation) von den Pfadfinderarbeiten, die Henryk Śniegocki leitete. Das Ziel von W. Wierzejewski als Kommandanten war die Erschaffung einer konspirierten Kader-Organisation. Henryk Dembiński und Józef Dunst, die sich in Kongresspolen verbargen, haben über einen Pfadfinderaktivisten, Pfr. Jan Mauersberg, Kontakt mit der Warschauer Führung von POW (Polnische Militärorganisation) aufgenommen. Im Dezember 1917 wurden nach Warschau weitere Verschwörer geschickt, u.a. Alfons Gorzelańczyk, Mieczysław Kucharski, Stanisław Saroszewski, damit sie sich mit den Regeln der damaligen Konspiration bekannt machen. Am 15. Februar 1918 wurden im Museumsgebäude die ersten zehn Mitglieder von POWZP vereidigt. Neben den oben genannten Deserteuren befanden sich in dieser Gruppe: Józef Ratajczak, Roman Skoraszewski, Leonard Skowroński und Sylwester Węglarz. Im Frühling 1918 wurden weitere Gruppen vereidigt, von: Bronisław Drwęski, Jan Kąkolewski, Franciszek Piechowski, Stanisław Powalisz und Bohdan Szeffer.

Die Großzahl der Konspirierten waren Pfadfinder, die eine Ausbildung in der deutschen Armee absolvierten. Mitte 1918 zählte die POWZP ca. 80 Mitglieder. Stanisław Saroszewski war Rekrutierungsausbilder und bildete Kampftruppen in Gniezno (Stefan Engler), Gostyń (Leon Włodarczak), Grodzisk Wielkopolski (Stanisław Józefowicz), Inowrocław (Jerzy Kwieciński), Jarocin (Wacław Szkudliński), Kościan (Franciszek Czaplicki), Kórnik (Marian Matelski), Szamotuły (Józef Kłos), Śrem (Aleksander Sobolewski) und Września (Piotr Jarociński) aus. Ein wichtiges Datum für die Entwicklung der Organisation war der 2. August 1918, als das Führungsorgan, der sog. Elferrat (przodownicy – die Führungselite), ins Leben gerufen wurde. Man verabschiedete einen Beschluss über die Weiterentwicklung der Organisation in Garnisonsstädten, in den Kreisen der Gymnasialjugend, in den Sportklubs und im Turnverein „Sokół” („Falke“). Der POWZP traten auch weitere Kampftruppen bei, u.a. „Unia“ von Stanisław Nogaj, „Czarni” („Die Schwarzen“) von Stanisław Franciszczak. Es wurde Kontakt mit der Organisation „Jedność” aus der Garnison in Jarocin aufgenommen. Es kam jedoch zu keiner Verständigung mit Karol Rzepecki, der den Posener „Sokół” leitete.

Der POWZP gehörten auch Soldaten an, die in deutschen Abteilungen dienten, u.a.: Marian Beym, der in der Abteilung für Mobilisierung des Oberkommandos des V. Armeekorps beschäftigt war, Czesław Michalski, Unteroffizier der Wehrersatzbehörde, Mieczysław Niewitecki, der eine Sanitäts-Kanzlei leitete. Es wurden provisorisch kleine Lager für Waffen, Munition und militärische Ausrüstung, u.a. in der Straße Kozia 6, Szewska 12 in Dolna Wilda errichtet. Aus der überprüfenden Dokumentation des Verbandes der Großpolnischen Aufständischen resultiert, dass vor dem 9. November 1918 160 Personen ihre Mitgliedschaft in POWZP erklärten. Als sich W. Wierzejewski in Warschau bei KN POW (Oberkommando der Polnischen Militärorganisation) aufhielt, sprach er u.a. mit Adam Koc über die Befreiung von J. Piłsudski aus Magdeburg. Mit der Durchführung dieser Aufgabe wurden Józef Jęczkowiak und Stanisław Pluciński betraut, die sich in dieser Sache mit Szczepan Piechocki und Stanisław Dąbrowski von der Wachtabteilung der Festung in Verbindung setzten. Der Plan wurde wegen des Ausbruches der Revolution in Deutschland nicht durchgeführt. Nach dem Ausbruch der Revolution in Deutschland fingen die Mitglieder von POWZP mit der Bildung von RŻ (Soldatenräten) in den deutschen Abteilungen an, übernahmen dabei teilweise die Kontrolle über die Kommandos der Einheiten und bereiteten sich auch zu ihrer Übernahme vor. Gemäß den Vereinbarungen von Wierzejewski fuhr J. Jęczkowiak nach Warschau, um die in der deutschen Armee dienenden und aus dem preußischen Teilungsgebiet stammenden Polen zu organisieren.

Eine Belebung trat in der POWZP nach dem 10. November 1918 ein, als anstelle von Wierzejewski Mieczysław Andrzejewski zum Kommandanten gewählt wurde, der eng mit Leutnant Mieczysław Paluch und Leutnant Bohdan Hulewicz von der Militärischen Abteilung des CKO (Zentralen Bürgerkomitees) zusammenarbeitete. Am 11. November kam es in der Wohnung von A. Fiedler in der Straße Długa 12 zu einer lebhaften Versammlung der Führung von POWZP. Für die sofortige Einleitung einer bewaffneten Aktion sprachen sich u.a. Beychler, A. Fiedler, Jan Kalinowski und R. Wilkanowicz aus. Infolge einer Intervention der Vertreter von CKO (Pfr. Stanisław Adamski) kam es zu einem Kompromiss, und die Organisation wurde Oberleutnant M. Paluch von der Militärischen Abteilung des CKO untergeordnet. Der Enthusiasmus und die Energie der jungen POW-Mitglieder wurden am 13. November bei dem sog. Rathausanschlag genutzt. Dank der bewaffneten Demonstration von mehreren Dutzend POWZP-Mitgliedern wurde Überlegenheit in der Exekutivabteilung von RRiŻ (Arbeiter- und Soldatenrat) erreicht. Auf diese Weise hat man Einblick in die Gesamtheit der militärischen Angelegenheiten im Gebiet von V. KA (des V. Armeekorps) gewonnen. Hieronim Grzeszowiak erhielt Informationen über die Möglichkeit einer Bildung der Ordnungsabteilungen (SSiB – Wach- und Sicherheitsdienst) auf der Grundlage des deutschen Soldes. POWZP organisierte und leitete Rekrutierungsbüros (8) für diese Formation. Man bemühte sich darum, zu demonstrieren, dass die gebildeten Kompanien ein deutsches Gesicht haben, indem man in die Listen Polen unter veränderten deutschen Familiennahmen eintrug. Im November 1918 organisierte man zwei Kompanien, die sich aus den POWZP- und „Sokół”-Mitgliedern zusammensetzten, in den Forts Pritwitz (Feldwebel Stefan Grodzki) und Rauch (Feldwebel Edmund Krause) kaserniert wurden und ca. 500 Freiwillige zählten. Am 5. Dezember wurde auf die Initiative von M. Andrzejewski der Beschluss gefasst, eine POWZP-Matrosen-Kompanie (Feldwebel Adam Białoszyński) zu formieren, die man im westlichen Teil der Kasernen des 47. Infanterieregiments einquartierte. Ende Dezember 1918 zählten die neun SSiB-Kompanien ca. 2000 Soldaten. Die POW-Mitglieder führten mehrere Aktionen auf Patrouillen und militärische Lager durch, u.a.: nahmen sie die Ausrüstungslager hinter Brama Kaliska (Kalischer Thor) (12. November) und in der Rycerska-Straße (14. November) sowie das Uniformamt in Jeżyce (15. Dezember) ein, ließen das Gold aus der Posener Filiale der Bank des Deutschen Reiches (ca. 1 Mrd. Mark) wegbringen, stahlen die Operations- und Mobilisierungs-Akte aus dem Kommando des V. Armeekorps und übermittelten sie dem Ministerium für Militärische Angelegenheiten in Warschau.

Manche Aktionen unerfahrener Kämpfer scheiterten und endeten mit Verhaftungen, so etwa am 16. November die auf das Fort IX. gerichtete Aktion der Gruppe aus Górczyn, der Versuch der Einnahme der militärischen Baracken hinter Bramą Dębińską (Eichwald Thor) durch die Gruppe von Stefan Janasik (18. November). Die das Oberkommando des NRL (des Obersten Volksrates) nicht akzeptierenden POW-Mitglieder bildeten eine Aufklärungs- und Exekutivabteilung unter dem Kommando von Jan Kalinowski (ca. 90 Leute). Wierzejewski selbst konzentrierte sich auf die Aufklärungs- und Erkundungstätigkeit, Rekrutierung und Ausbildung der Pfadfinder-Jugend. Dank ihm übernahmen die Polen die Funktelegraphen-Station des V. Armeekorps in der Zitadelle (Feldwebel Stanisław Jóźwiak), es wurden die aus Berlin übermittelten Informationen kontrolliert. Den größten Einfluss hatte man in der Intendantur (Kazimierz Okoniewski und Kazimierz Haber), im 5. Schwere-Artillerie-Regiment in Sołacz (Maksymilian George), in der Automobil-Abteilung (Leutnant Mieczysław Grzybkowski), in Ławica (Pilot Feldwebel Józef Mańczak), in den Krankenhäusern: Leon Lakner, Władysław Gabler und Stanisław Powel. Manche POWZP-Mitglieder fanden sich im geheimen Militärstab von M. Paluch und B. Hulewicz ein, es waren u.a.: Józef und Zbigniew Górski, Witold Kutzner, Józef Lorenz, Feliks Różalski, Antoni Szymański, Paweł Szyfter und Bronisław Zamiara. Ende Dezember 1918 begaben sich Zygmunt Wiza und Józef Grzegorzek im Auftrag von KNRL (Kommissariat des Obersten Volksrates) nach Oberschlesien, um dort eine Agitationsaktion im Geiste des Unabhängigkeitsdenkens durchzuführen. Die Tätigkeit der POWZP-Emissäre stieß auf Widerwillen von Kazimierz Czapla, des Leiters des Unterkommissariats von NRL (Obersten Volksrates) in Bytom. Die Zusammenarbeit mit Józef Dreyza, dem Leiter des schlesischen „Sokół“ führte zur Gründung von POWGŚl (Polnische Militärorganisation Oberschlesiens), mit J. Grzegorzek an der Spitze.

Mit POWZP war auch eine Gruppe junger Intelligenz des preußischen Teilungsgebietes verbunden, die dem Polnischen Jugendverband (Związek Młodzieży Polskiej („Zet”)) angehörte, so u.a. Czesław Chmielewski, Mieczysław Hedinger, Bohdan und Jerzy Hulewicz, Mieczysław Korzeniewski, Mieczysław und Włodzimierz Seydlitz und Adam Wierusz. Über Kościanki, den Familiensitz der Hulewicz-Brüder, der an der Grenze mit Kongresspolen lag, kamen nach Posen die Abgesandten von J. Piłsudski und der Abteilung von SGWP (Generalstab der Polnischen Armee), u.a. Major Ignacy Matuszewski, Major Bronisław Nakoniecznikow-Klukowski, Hauptmann Stanisław Łapiński, Oberstleutnant Julian Stachiewicz, Tadeusz Hołówko und Wacław Sieroszewski. Jerzy Hulewicz, der Mitglied von POWZP und des Stabes von M. Paluch war, übermittelte regelmäßig Berichte über die Situation. Über die POW-Stellen in Słupcy, Kalisz und Pyzdry organisierte er und realisierte Transporte der in Posen eingekauften militärischen Ausrüstung, u.a. der Kavallerie-Ausrüstung nach Warschau. Laut der Akte des sog. Belvedere-Archivs entsandte die Stelle von J. Hulewicz aus dem preußischen Teilungsgebiet ca. 200 Soldaten technischer Dienste. Sie teilten nicht die politische Linie des Kommissariats von NRL. Sie beschlossen, ihre weiteren Vorhaben mit J. Piłsudski abzustimmen. Zu diesem Zwecke wurde zum Staatschef Dr. Mieczysław Hedinger, ein ehemaliger Arzt des 6. Bataillons der I. Brigade der Legionen, entsandt. Nach der Beendigung der Gespräche, am 23.12.1918 starb M. Hendiger in einem Autounfall bei Kalisz. Man konnte keinen weiteren Vertrauten zur Hauptstadt entsenden, weil nämlich die Ereignisse in beschleunigtem Tempo aufeinander folgten. Am 27. Dezember um ca. 17:00 Uhr wurde POWZP alarmiert. Telefonisch wurden auf das Stichwort „man sollte nicht länger warten“ Kampftruppen aus Posen, Gniezno, Jarocin, Kórnik, Pleszew, Szamotuły, Środa, Września und anderen Garnisonen Kampftruppen zum Einsatz aufgefordert. Die Ausführungs- und Exekutivabteilung von J. Kalinowski besetzte das Museumsgebäude in der Nähe von Bazar, welches zur Mobilisierungs- und Einsatzzentrale von POWZP wurde.

Die Gruppe von S. Nogaj war an der Einnahme des Polizeipräsidiums beteiligt, die Gruppe von S. Dąbrowski besetzte die Kavallerie-Kasernen und den Tross-Sektor, es wurde das Arsenal in der Straße Wielkie Garbary eingenommen, nachts besetzte man endgültig die Lager im Fort VII. in Łazarz. Am nächsten Tag nahm die Gruppe von Franciszek Budzyński bravourös das Gebäude des Kommandos des V. Armeekorps ein, zum Zeitpunkt als dort gerade eine Beratung der Führung des Korps mit den Obrigkeiten der Provinz und des Regierungsbezirks Posen stattfand. Der Befehlshaber des 5. Armeekorps Generalleutnant Bock und Polach, der Stabschef Generalmajor Schimmelpfennig, der Oberpräsident der Provinz Eisenhart-Rothe und der Regierungspräsident Kirschtein wurden verhaftet und zum Bazar abgeführt. Die Deutschen blieben praktisch ohne Führung. Wierzejewski, der eine Kompanie aus älteren Pfadfindern vorbereitete, eroberte am 28. Dezember etwa gegen 16:00 Uhr Fort Grollmann. Andere POWZP-Gruppen besetzten die Kasernen des 20. Leichte-Artillerie-Regiments in der Solna-Straße. Das Kommissariat von NRL (Oberleutnant Jan Maciaszek) bemühte sich darum, den Aufstand gegen die Deutschen aufzuhalten. Es kam zum Konflikt zwischen der Führung von POWZP und der Gruppe von M. Paluch. Während der im Bazar (am 28. Dezember 1918) zwischen den Befehlshabern der aufständischen Abteilungen und der politischen Führung abgehaltenen Konferenz, bei welcher die letztere die POW-Mitglieder zur Einstellung der aktiven Aktion und der Aufnahme von Verhandlungen mit den Deutschen zu bewegen versuchte, kam es zu einem Vorfall mit R. Wilkanowicz, der mit der POWZP-Kampftruppe in den Saal eindrang und den Politikern mit den Worten drohte: „Wir werden niemals den angefangenen Kampf einstellen, und alle die dagegen sind, sind unsere Feinde und bekommen eine Kugel in den Kopf verpasst“. Den Konflikt schlichtete W. Korfanty, der eine enge Zusammenarbeit mit POWZP versprach. Man beschloss, dass die POWZP-Kampftruppe den Polizeipräsidenten Knesebeck und den Chef der Sicherheitspolizei Blankertz verhaften soll. B. Hulewicz, J. Lorentz, Z. Łakiński, A. Szymański und W. Zakrzewski gehörten dem durch Major S. Taczak organisierten Stab an. Die Führung von POWZP und Oberleutnant M. Paluch setzten die Politik der vollendeten Tatsachen fort. Am 30. Dezember 1918 wurde der Inhalt des Aufrufes vorbereitet, der die ehemaligen polnischen Soldaten zum Eintreten in den SSiB unter Vermittlung von vier Rekrutierungsbüros aufrief, und zwar in folgende Abteilungen: Kavallerie, Artillerie, Infanterie und Fernmeldetruppen. Diese Tatsachen und der Versuch, im Namen von SSiB durch das Kommissariat von NRL eine „antideutsche bewaffnete Revolution“ verkünden zu lassen, bewirkten, dass die politische Führung M. Paluch aus dem Kommando von SSiB entfernte, und ihm einen Dienst in der noch nicht existierenden aufständischen Artillerie zudachte.

Dank den Aktionen von POWZP und den SSiB-Abteilungen verlor die aufständische Bewegung, entgegen den Befehlen des Kommissariats, nicht an Dynamik. Posen wurde relativ schnell befreit. Das ist ein Verdienst der Befehlshaber: M. Andrzejewski, J. Kalinowski, S. Nogaj, R. Wilkanowicz und der um sie herum versammelten POWZP-Mitglieder. Der letzte Kampf in Posen, an dem die POWZP auf organisierte Weise teilnahm, war die auf die Flugstation in Ławica gerichtete Aktion (6. Januar 1919), an der die Abteilung von J. Kalinowski teilnahm. An der sich im Gebiet der Provinz Posen entwickelnden Befreiungsaktion nahmen die POWZP-Kampftruppen u.a. in Grodzisk Wielkopolski unter dem Kommando von J. Skrzydlewski, in Gniezno (Stanisław Szaliński), in Inowrocław (J. Kwieciński), in Kościan (Janusz Czaplicki), in Buk, in Witkowo, in Środa Wielkopolska, in Wronki und in Września teil. Ende Dezember 1918 inspirierte W. Wierzejewski die Mitarbeiter des Eisenbahnknotens in Bydgoszcz (Ignacy Biernacki, Jan Bukowiecki) zur Bildung einer POWZP-Stelle. Mitte Januar 1919 kam die Tätigkeit von POWZP vollkommen zum Erliegen, weil ihre Mitglieder in die Reihen der aufständischen Abteilungen eintraten. Die großpolnische Armee übernahm aus den Reihen der Organisation ca. 600 Soldaten, hauptsächlich aus der SSiB-Kompanie. Die Pfadfinder-Kompanie wurde zur Grundlage für die Erschaffung des 1. Großpolnischen Schützen-Regiments. Diejenigen, die zum Dienst an der Front nicht in der Lage waren, blieben im Posener Garnisonsbataillon zurück. Die sich in Posen aufhaltenden M. Andrzejewski, Mieczysław Grzybkowski und R. Wilkanowicz bildeten eine Kommission zur Liquidierung von POWZP. Das die Organisation endgültig auflösende Protokoll wurde erst am 27. November 1919 unterzeichnet.