Aufständische Truppen

Das Militärische Flugwesen Großpolens 1919-1921

Krzysztof Hoff

Am 27. Dezember 1918 begann der Großpolnische Aufstand. Die wichtigsten Punkte in Posen wurden ziemlich schnell unter Kontrolle gebracht. In deutschen Händen blieb hingegen ein Objekt von außerordentlicher Wichtigkeit zurück – die Flugstation Posen-Ławica, mit etwa 200 Soldaten und mit Flugausrüstung, die gegen den Aufstand eingesetzt werden könnte. Es bestand auch die Gefahr einer Evakuierung der Flugzeuge nach Frankfurt/Oder. In Absprache mit dem Stab unternahm daher der Pilot Feldwebel Wiktor Pniewski am 5. Januar 1918 den Versuch, mit der deutschen Seite zu verhandeln, die jedoch die Forderung nach einer Kapitulation ablehnte. Am 6. Januar 1918 sind in Richtung Ławica aufständische Streitkräfte, die etwa 400 Personen zählten, unter dem Kommando von Leutnant Andrzej Kopa losgezogen. Sie bestanden aus drei Kompanien des 1. Bataillons des Wach- und Sicherheitsdienstes, die durch Leutnant Bronisław Piniecki angeführt wurden, zwei Kanonen, die durch Leutnant Kazimierz Nieżychowski mitgeführt wurden, einem Kavallerie-Schützen-Zug, der durch Wachtmeister Jan Kalinowski angeführt wurde, und einer Abteilung aus Freiwilligen der Polnischen Militärorganisation des Preußischen Teilungsgebietes unter dem Kommando von Jan Kalinowski. Eine Spezialgruppe von Fliegern, die die Flugzeuge gegen einen eventuellen Zerstörungsversuch seitens der deutschen Besatzung absichern sollte, führte der Pilot Feldwebel Józef Mańczak an. Um die Deutschen davon abzuhalten, den Lager mit Fliegerbomben im nahegelegenen Fort VII. zu sprengen, wurde das elektrische Hauptkabel durchtrennt, und um 6.00 Uhr nahm man die Angriffsstellungen ein. Man schickte zuerst Abgeordnete mit dem Vorschlag, sich zu ergeben, vor, aber die Deutschen lehnten ihn ab. Um 6.25 Uhr begann dann ein vorgetäuschter Angriff der Kavallerie-Schützen, der die Aufmerksamkeit des Gegners von der Hauptrichtung des Angriffs ablenken sollte. Der Kampf dauerte kurz, 20-30 Minuten, und das unpräzise Feuer der deutschen Maschinengewehre bewirkte keine großen Verluste in den Sturmreihen. Die Krönung der Aktion waren zwei treffsichere Schüsse der polnischen Artillerie – es wurden das Kasernengebäude und der Turm des Flughafens getroffen, was schließlich dazu führte, dass die Verteidiger sich ergaben. Es wurden etwa 26-30 technisch tüchtige Flugzeuge übernommen. Noch am selben Tag wurde die Zeppelin-Steuerhalle übernommen, wo sich über 200 Flugzeuge unterschiedlicher Typen, teilweise ohne Motoren, befanden. Das erklärte sich daraus, dass die Deutschen Posen lediglich als einen Reserve-Flugstützpunkt betrachteten, weil ihre Erfolge an der Ostfront im ersten Weltkrieg, die mit einem schnellen Vorstoß deutscher Streitkräfte in die Tiefe Russlands endeten, die Gefahr des russischen Angriffs abwendeten. Die Stadt lag auch viel zu weit von der Westfront entfernt, weshalb der hiesigen Flugeinheit nur eine zweitrangige Rolle zukam. Das war allerdings auch mit einem gewissen Vorteil verbunden, weil sie nämlich ein Ausrüstungslager war.

Gleich nach der Eroberung der Flugstation begann man mit der Organisation der polnischen Luftstreitkräfte. Der erste Befehlshaber der Flugstation wurde Feldwebel Wiktor Pniewski. Anfangs – im Zeitraum von Februar bis Mai 1919 – wurden vier Fliegerstaffeln (zwei Aufklärungs- und zwei Jagdstaffeln), und im April 1920 eine fünfte Bomberstaffel gebildet. Es wurde auch die 1. Fliegerkompanie gebildet, die die Rolle einer Fliegerschule übernahm, wo die Kursanten basierend auf deutschen Ausbildungsmustern eine Lotsenausbildung absolvierten. Ihr erster Befehlshaber war Feldwebel Józef Mańczak, und seit Juni 1919 Pilot Leutnant Ludwik Piechowiak.

 

1. Großpolnische Fliegerstaffel

Am 12. Februar 1919 erteilte General Gustaw Macewicz einen Organisationsbefehl, und am nächsten Tag wurde mit der Bildung der 1. Großpolnischen Fliegerstaffel begonnen. An ihrer Spitze stand – der zum Leutnant beförderte – Pilot Wiktor Pniewski. Auf der Grundlage des Dekrets des Obersten Volksrates wurden die Offiziersdienstgrade soz. „auf kurzem Beförderungsweg“ den aus Großpolen stammenden Fliegern, und somit den ehemaligen Soldaten der preußischen Armee zuerkannt, unter welchen es früher praktisch keine Offiziere gab, weil die Deutschen es vermieden, Polen Offiziersdienstgrade zuzuerkennen. Vor diesem Hintergrund ist ein Konflikt zwischen dem zweiten Befehlshaber des Aufstandes – General Józef Dowbor-Muśnicki und den Großpolen ausgebrochen, weil er wegen der fehlenden Offiziere die Führungspositionen mit eigenen Offizieren besetzte, die von außerhalb kamen. Die beschleunigte Beförderung zum Offizier dauerte vom 7. Februar bis Herbst 1919. Bis Sommer 1919 wurden bereits mehr als Dutzend Veteranen der deutschen Luftstreitkräfte zu Leutnants befördert. Gemäß dem offiziellen Kontingent sollte die Fliegerstaffel aus 6 Piloten, 4 Beobachtern, 2 Bordschützen, 20 Unteroffizieren und 115 Soldaten mit unterschiedlicher Fachausrichtung bestehen. Die Grundlage der Bewaffnung bildeten 10 für unterschiedliche Aufgaben bestimmte, zweisitzige deutsche Flugzeuge unterschiedlichen Typs: Albatros C.V und C.VII, sowie DFW C.V und AEG C.IV, die mit Maschinengewehren ausgestattet und an das Mitführen von Bomben mit geringem Gewicht angepasst waren.

Anfang März 1919 begann in den östlichen Grenzgebieten des wiedererstehenden Polens eine ukrainische Offensive. Es wurde die Eisenbahnverbindung auf der Linie Lemberg-Przemyśl unterbrochen, wodurch man die Verteidiger Lembergs vom Rest des Landes trennte, und die polnischen Abteilungen wurden in der Gegend Lemberg-Gródek Jagielloński umzingelt. Die einzige Möglichkeit, die benötigte Hilfe zu bringen, war eine Unterstützung über den Luftweg. Daher wurde am 14. März 1919 die 1. Großpolnische Fliegerstaffel, die aus 5 Fliegern, 4 Beobachtern, 156 Soldaten bestand und mit 7 Flugzeugen bewaffnet war – aus Ławica an die ukrainische Front geschickt. Zu den Aufgaben der Einheit gehörte: Aufklärungsarbeit in der Luft, darunter Anfertigung von Luftaufnahmen, Bombenangriffe auf die feindlichen Munitionslager und Führungsstellen und Sturmattacken auf ukrainische Positionen. Besonders rühmlich tat sich die Fliegerstaffel im April 1919 während der Operation mit dem Decknamen „Jazda“ (Fahrt) hervor, deren Ziel die Erschaffung von erweiterten Grundlagen für die Offensive war. Die Fliegerstaffel kämpfte im Rahmen der II. Fliegergruppe, die insgesamt mit 23 Flugzeugen ausgestattet war. Die Gruppe umfasste: die 9. Aufklärungsstaffel, die 5. Aufklärungsstaffel, die 1. Großpolnische Fliegerstaffel. Das Kommando über die Gruppe wurde dem Piloten Hauptmann Camillo Perini überlassen. Die Gruppe unterstand taktisch dem Armeekommando des Generals Wacław Iwaszkiewicz. Die 1. Fliegerstaffel handelte kampftechnisch zur Unterstützung der Großpolnischen Truppen auf dem Lande, die durch Oberst Daniel Konarzewski angeführt wurden, und verrichtete für das Armeekommando die Fernaufklärung. Der Stützpunkt der Fliegerstaffel wurde zusammen mit der sich immer mehr in östliche Richtung verschiebenden Front, zuerst nach Medyka, und später nach Stryj verlegt. Nach der Ausführung der ersten Aufgaben-Tour und Befreiung des östlichen Kleinpolens wurde sie am 10. Juni 1919 nach Posen zurückgerufen. Der Oberste Volksrat hat die Kampfverdienste der Fliegerstaffel während des polnisch-ukrainischen Krieges ausgezeichnet. An den Flugzeugen der Fliegerstaffel wurden seitdem Plaketten mit dem Adler und der Aufschrift „Za obronę kresów wschodnich” (Für die Verteidigung des östlichen Grenzlandes) angebracht. Die Rückkehr an die großpolnische Front war mit besonderen Spannungen mit Deutschen an der Demarkationslinie verbunden. Es nahte der Termin der Unterzeichnung des Friedensvertrages in Paris, die Deutschen wollten sich aber nicht mit dem Verlust Großpolens abfinden, weshalb eine Angriffsgefahr von ihrer Seite bestand. Die 1. Fliegerstaffel blieb am Flughafen Wojnowice bei Buk bis September 1919. Die Aktivität der Einheit war auf die Luftaufklärung beschränkt.

Im September 1919 wurde die 1. Fliegerstaffel erneut nach Osten, und zwar nach Bobrujsk (Babrujsk), geschickt. An der litauisch-weißrussischen Front begann sie in den Tagen 14.-16. September mit Sturmattacken, womit sie die Handlungen der 1. Großpolnischen Schützen-Division unterstützte und auch mit der Artillerie bei der Festlegung der Beschussziele zusammenarbeitete. Mit der Zeit veränderten sich infolge der Stabilisierung der Frontlinie fern von Bobrujsk die Aufgaben der Einheit, die nun eine weitgehende Erkundung hinter der feindlichen Linie der bolschewistischen Truppen durchführte. In der Herbst-Winter-Zeit des Jahres 1919 erzwang die Situation an der Front eine Veränderung des Charakters der Kampfhandlungen der Einheit, die für den Bedarf des Augenblicks mehr zu einer Bomberstaffel wurde, und weniger als Aufklärungsstaffel tätig war. Das Ziel der Bombenflüge wurden die Verkehrsknoten und Versorgungslinien sowie bolschewistische Panzerzüge. Insgesamt wurde auf die Eisenbahnstation Żłobin (Schlobin) und Rohaczów (Rahatschou) eine Ladung von etwa 6000 kg Fliegerbomben abgeworfen.

Wegen Krankheit kehrte Leutnant Wiktor Pniewski, der bisherige Befehlshaber, nach Posen zurück. Ab dem 2. Januar 1920 übernahm der Flugaufklärer Oberleutnant Maksymilian Kowalewski und später, am 3. März, der Pilot Hauptmann Władysław Jurgenson das Kommando. Im Moment der Berufung eines neuen Befehlshabers wurde der bisherige Name zu 12. Fliegerstaffel geändert, und in Kürze zu 12. Aufklärungsstaffel. Seitdem unterstützte die Staffel in der Luft die Handlungen der 14. Großpolnischen Infanterie-Division, insbesondere im Kampf bei Szaciłki (Swetlahorsk), indem sie Sturmangriffe auf die feindliche Infanterie ausführte und auch mit der Artillerie zusammenarbeitete. Während des Luftkampfes wurde von der sowjetischen Seite das Flugzeug des Befehlshabers Hauptmann Władysław Jurgenson abgeschossen. Er geriet in die Gefangenschaft der Bolschewiki und wurde erschossen, und die Pflichten des Befehlshabers der 12. Staffel übernahm dann der Pilot Oberleutnant Witold Rutkowski.

Das blitzschnelle Angriffstempo der bolschewistischen Abteilungen zwang die polnischen Streitkräfte zum Rückzug. Die Fliegerstaffel wurde phasenweise zurückgezogen, und zwar so zügig und durchdacht, dass es immer eine einsatzbereite Gruppe an Flugzeugen gab. Zusammen mit der 14. Großpolnischen Infanterie-Division zog sich die Einheit in die Gegend um Białystok, und später selbständig nach Warschau zurück, wo sie operativ dem Kommando der 5. Armee unter General Władysław Sikorski zugeteilt wurde. Während dieser Zeit führte die Staffel Kampfaufgaben zur Unterstützung Warschaus aus, verteidigte die Hauptstadt von nördlicher Seite in den Regionen Mława – Działdowo. Es war eine besonders schwere Zeit in der Geschichte der Einheit, die mit großen Verlusten verbunden war.

Nach der entscheidenden Schlacht bei Warschau im August ging das 12. Fliegerstaffel zu Bomben-Sturmangriffen auf die sich zurückziehenden bolschewistischen Streitkräfte über. Die Front verschob sich erneut in die östliche Richtung und es dauerte die Verfolgung der Truppen des Gegners an. Im Zusammenhang mit der Einnahme von Białystok durch die Polnische Armee wurde die Staffel auf den Flughafen Markowszczyzna verlegt und operativ der 2. Armee der Polnischen Armee zugeteilt. Die Einheit nahm an den Kämpfen am Memel-Fluss und an der Eroberung von Grodno (Hrodna) sowie an der Einnahme von Lida teil, wo sie dann endgültig stationierte. Nach dem Waffenstillstand wurde die Fliegerstaffel im November 1920 nach Wilanów bei Warschau verlegt. Sie kehrte nie mehr nach Ławica bei Posen zurück. Im Jahr 1921 wurde sie dem entstehenden 1. Flieger-Regiment in Warschau einverleibt.

 

2. Großpolnische Fliegerstaffel

Am 14. Februar 1919 fing man an, in Ławica die 2. Großpolnische Fliegerstaffel unter dem Kommando des Piloten Rittmeister Tadeusz Grochowalski zu formieren. Die aus deutschen zweisitzigen Sturmflugzeugen Halberstadt CL.II und CL.V, und dem Jagdflugzeug Albatros D.III bestehende Ausrüstung stammte aus eigenen Vorräten. Zusätzlich besaß die Staffel einen eigenen Bestand an Tross (Fahrzeugen und Pferden/Packtieren) und Reparaturwerkstätten.

Anfang April 1919 wurde die Staffel unter dem Kommando von Leutnant Edmund Norwid-Kudła an die großpolnische Südfront geschickt. Sie operierte vom Flughafen Klęka bei Nowe Miasto aus, indem sie für die Großpolnischen Truppen hauptsächlich Aufklärungsflüge entlang der durch die Aktionen der Grenzschutz-Abteilungen bedrohten Grenze, und Propagandaflüge über die schlesische Demarkationslinie ausführten. In der Zeit vor dem Ausbruch des ersten Schlesischen Aufstandes wurden Flugblätter für die in Oberschlesien lebenden Polen abgeworfen. Die Staffel unterlag operativ dem Oberkommando in Posen. Am 10. Juni 1919 wurde die 2. Staffel nach Kruszwica verlegt, mit der Aufgabe, Aufklärungsflüge entlang der Linie Bydgoszcz – Nakło – Piła auszuführen. Damals wurde die Entscheidung in der Sache der Zugehörigkeit Pommerns zu Polen erwartet. Nachdem der Sejm der Rzeczpospolita die Bestimmungen des Versailler Vertrages am 31. Juli 1919 ratifiziert hat, wurde die Aufgabe als beendet betrachtet. Währenddessen wurde an der litauisch-weißrussischen Front Unterstützung erwartet. Die Einheit wurde am 4. August nach Molodetschno transportiert, und am 6. August begann sie einen Überraschungs-Bombenangriff auf die Eisenbahnstation in Minsk, bei dem sie sehr ernsthaft ihre Infrastruktur und ihren Bestand an Schienenfahrzeugen beschädigte. Infolge der Bombardierung wurden zwei Dampflokomotiven zerstört, an mehreren Stellen wurden die Eisenbahngleise unterbrochen und es wurde ein sowjetischer Panzerzug beschädigt. Dank dieser Aktion wurde zwei Tage später der erhalten gebliebene Bestand an Schienenfahrzeugen des Feindes zur Beute der polnischen Infanterie.

Nach der Besetzung von Minsk durch polnische Einheiten wurden Bombenangriffe auf die Festung Bobrujsk ausgeführt, die nach ihrer Eroberung am 9. September 1919 zum weiteren Ort der Stationierung der Staffel war. Ende Herbst Anfang Winter 1919-1920 führte die Einheit Handlungen zur Unterstützung der 4. Armee unter General Stanisław Szeptycki aus; sie unterstützte die Handlungen der 1. Großpolnischen Infanterie-Division, indem sie Aufklärungsflüge und Bombenflüge verrichtete – sie zerstörte Panzerzüge und Brücken auf der Eisenbahnlinie Bobrujsk– Żłobin (Schlobin). Ende Februar erfolgte eine Umrüstung der Einheit in Flugzeuge Albatros D.III (Oeffag), und im April 1920 wurde ihr Name zu 13. Jagdstaffel geändert. Auch wenn sie eine Jagdstaffel war, so blieben doch Aufklärungsflüge und Bombardierungsaktionen wegen der fehlenden feindlichen Jagdflugzeuge die Hauptaufgaben der Einheit, obwohl auch einzelne Begegnungen und Verfolgungsaktionen vorkamen. Die Flieger bewiesen hohe Kampffähigkeiten und haben sich mehrfach im Kampffeld hervorgetan – z.B. am 17. April 1920, als sie einen Bomben-Überraschungsangriff auf die Fluss-Flotille auf der Bjarezina und auf die Artillerie-Stellungen ausführten. Unter dem Feuerhagel der feindlichen Flugabwehr gelang es, 600 kg Bomben abzuwerfen. Ein Teil der Besatzung musste den Luftangriff wiederholen.

Während der Rückzugsaktion wurde die Verzögerung des russischen Angriffs, Zerstörung der Übergänge durch Luftangriffe, und somit die Abschirmung eigener sich zurückziehender Truppen zur Hauptaufgabe. In der schwierigsten Zeit der Bedrohung der Hauptstadt operierte die Staffel vom Flughafen in Sikierki bei Warschau aus, mit der operativen Zuteilung zur 5. Armee unter General Władysław Sikorski. Die fehlende Aktivität der Luftstreitkräfte des Gegners bewirkte, dass ihre Flugzeuge für Sturm- und Aufklärungsaufgaben eingesetzt wurden, und zwar hauptsächlich in der Region: Pułtusk – Nasielsk – Ciechanów.

Während des Rückzugs der Bolschewiki aus Warschau führte die Staffel Handlungen aus, die der Verzögerung des Rückzugs der Russen aus den Regionen Włocławek und Płock dienten sowie auch Sturmangriffe auf das 3. Kavallerie-Korps unter Gaj-Chan. Nach der Verschiebung der Front in östliche Richtung und Besetzung von Białystok wurde der Stützpunkt der 13. Staffel nach Dojlidy verlegt, wo man sie in die 2. Armee unter General Edward Rydz-Śmigły aufnahm. Während der Kämpfe um Grodno beschütze die Staffel den Übergang eigener Truppen, indem sie Luftangriffe innerhalb der Stadt und auf dem Gebiet von Indura – Odelsk (Adelsk) ausführte. Anfang Oktober befand sie sich in Lida, wo sie den Waffenstillstand abwartete.

 

3. Großpolnische Feldfliegerstaffel

Seit dem 6. März 1919 wurde unter der Leitung des Piloten Rittmeister Tadeusz Grochowalski mit dem Formieren der 3. Großpolnischen Feldfliegerstaffel angefangen. Die verschwindend kleine Menge an Ausrüstung und Personal, von denen es nach der Bildung der zwei vorangegangenen Staffeln nicht mehr viel übrig blieb, erlaubte es, die Einheit mit gerade einmal 6 Flugzeugen auszustatten. Am 4. Juni 1919 wurde die Staffel, die durch Oberstleutnant Mark Krzyczowski angeführt wurde, auf den Flughafen Góra bei Jarocin verlegt. Die unsichere Lage unmittelbar vor der Unterzeichnung des Friedensvertrages durch die Deutschen erforderte Wachsamkeit, besonders weil die tägliche Zahl an bewaffneten Vorfällen stieg. Die 3. Staffel führte hauptsächlich Aufklärungsflüge und Propaganda-Flugblätter-Aktionen in Oberschlesien aus. Die Flugaufklärung hatte zu dieser Zeit eine besondere Bedeutung. Die Kenntnis der Verschiebungen der feindlichen Einheiten in Richtung der südlichen Grenze Großpolens und die Erkundung der Stellen ihrer Konzentration und Umgruppierungsrichtungen ermöglichten die Vorbereitung einer wirksamen Verteidigung der gefährdetsten Frontabschnitte.

Als nächstes wurde die 3. Staffel unter der Führung von Oberstleutnant Józef Mańczak in den Osten geschickt, ersetzte die sich von der Front zurückziehende 1. Großpolnische Fliegerstaffel und kämpfte im Rahmen der Gruppe Großpolnischer Streitkräfte unter General Daniel Konarzewski. Zu den Kampfaufgaben der Staffel gehörten im Juli die Erkundungsflüge und Luftangriffe auf die Verkehrslinien der Front. Besonders im August, als man vom Flughafen Bereźnica bei Tarnopol aus operierte, hat man viele Bomben-Überraschungsangriffe durchgeführt, infolge welcher man die sich in den Händen der Bolschewiki befindliche Eisenbahnstation Trzebmielówka zerstörte. Am 19. August 1919 kehrte die Einheit nach Großpolen zurück und wurde am Flughafen in Buk stationiert; allerdings wurde sie schon in der zweiten Oktoberhälfte des Jahres 1919 erneut an die litauisch-weißrussische Front – Flughafen in Żodzina (Schodsina) geschickt. Wegen der schwierigen Wetterbedingungen wurden ihre Aufgaben in der Herbst-Winterzeit 1919-1920 im begrenzten Umfang ausgeführt. Neben der weitreichenden Aufklärungsarbeit steuerte man – unter Anwendung des Funk-Fernmeldewesens – das Artilleriefeuer der 2. Infanterie-Division der Legionen. Ab Frühling wurde der Name der Einheit zu 14. Aufklärungsstaffel geändert, und gleichzeitig wurde die Bombenaktion verstärkt, die sich als so kräftezehrend und effektiv erwies, dass die Sowjets zu diesem Abschnitt eine Jagdgruppe entsendeten, die durch einen As des roten Jagdflugwesens – Alexej Schyrikin kommandiert wurde. Es sollte erwähnt werden, dass die 14. Staffel eine besonders schwierige Aufgabe zu erfüllen hatte – sie wurde ständig durch die Handlungen der sowjetischen Jagdflieger heimgesucht, und in der Frühling-Sommer-Zeit fanden viele Luftkämpfe statt. Im Juli wurde sie abgezogen – im Rahmen eines allgemeinen Rückzugs – zuerst nach Baranowicze (Baranawitschy), und von dort mit der Eisenbahn nach Białystok, und am 1. August kam sie in Posen an. Der Verschleiß der Flugzeuge machte es der Einheit unmöglich, weiter am Kampf teilzunehmen. Am 23. August, nach der Vervollständigung der Ausrüstung, wurde sie jedoch erneut in den Osten geschickt, wo sie an den Aktionen auf die sich zurückziehenden Abteilungen des Feindes teilnahm. Sie hatte ihren Stützpunkt zuerst am Flughafen in Lublin, dann in Chełm und Łuck, wo sie den Waffenstillstand abwartete.

Nach dem Abschluss des Waffenstillstands ging die Staffel nach Grudziądz. Und später, nachdem sie sich mit dem 2. Zerstörer-Staffel vereinigte, wurde sie unter dem Namen der 14. Aufklärungsstafel im 2. Flieger-Regiment in Krakau aufgenommen. Im Oktober 1921 wurde die Einheit zusammen mit ihrer schon ziemlich abgenutzter Ausrüstung mit dem Zug zum Flughafen Rakowice transportiert, und das Personal wurde in den Karol Chodkiewicz-Kasernen in Prądnik Czerwony einquartiert.

 

4. Großpolnische Kampfstaffel

Die ab dem 25. Mai 1919 unter dem Kommando von Oberleutnant-Pilot Jerzy Dziembowski formierte 4. Großpolnische Kampfstaffel hatte zwar Kandidaten für Flugpersonal, aber ihre Ausrüstungslage war fatal, wegen der erschöpften Vorräte an Flugzeugen, die man zuvor den Einheiten in Krakau, Lemberg und Warschau schickte, und mit welchen auch eigene Verluste an der Front kompensiert wurden. Nichtsdestotrotz begann man damals mit der Ausbildung von vier Piloten an drei Maschinen: Fokker D.VII, Fokker E.V, Albatros D.III.

Im Februar 1920 wurde nach der Übernahme Pommerns durch Polen der Stützpunkt der 4. Staffel nach Bydgoszcz verlegt, und im April schickte man sie, mit den Flugzeugen vom Typ Fokker D.VII ausgestattet, nach Podole, wo sie am 16. Mai ankam und am Flughafen bei Wapniarka stationierte. Trotz des Jagdcharakters der Einheit musste sie wegen der fehlenden Aktivität der Jagdflieger Bombardierungs- und Sturmaufgaben übernehmen. Die Notwendigkeit der Zerstörung der sowjetischen Versorgungslinien, Artilleriestellungen und Panzerzüge machte solche Improvisationen erforderlich. Nahezu legendär wurde die Aktion gegen die Panzerzüge an der Station Malowanaja (Mai-Juni). Die ganztägigen Sturm- und Bomben-Überraschungsangriffe machten es den Besatzungen der Panzerzüge unmöglich, die durchtrennten Eisenbahngleise zu reparieren und sich rechtzeitig zurückzuziehen. Die Züge „Bela Kun” und „Krasnyj Krestianin”, die noch brauchbar waren, wurden abgeschnitten, und dann durch die 12. Infanterie-Division übernommen und im Kampf genutzt. Damals hat man auch den Namen der Einheit zu 15. Jagdstaffel geändert, obwohl sie weiterhin hauptsächlich Bombenangriffe ausführte, indem man die Flugzeuge mit Bombenabwurfvorrichtungen für 5- und 12- Kilo-Bomben notausstattete.

Während des Rückzugs wurde die Einheit immer weiter in den Westen verschoben, und am 13. Juli 1920 kam sie in Lemberg an. Mitte August 1920 trug die durch zahlreiche Maschinen der III. Flieger-Division unterstützte Staffel zur Blockade des Marsches der 1. Reiterarmee von Semjon Budjonny nach Lemberg bei. Man attackierte die bolschewistische Armee durch Beschuss aus Maschinengewehren und durch Luftbombardierung, und fügte ihr beachtliche Verluste an Menschen, Pferden und Ausrüstung zu. Man kann sich die ungeheure Wirksamkeit des aus Bordwaffen abgegebenen Feuers vorstellen, das in Serien, aus kleiner Höhe auf kompakte Heeresmassen abgegeben wurde, wovon auch verzweifelte Funkmeldungen zeugten. Während des gesamten Augusts führte die 15. Staffel 90 Kampfflüge aus. Und in kaum zwei Tagen – 16. und 17. August – innerhalb von 35 Stunden fanden 26 Flüge statt, wurden 300 kg Bomben abgeworfen und 10 000 Patronen abgeschossen. Außer der Zerstörung der lebendigen Kräfte des Gegners haben die Angriffe eine andere wichtige Rolle erfüllt – sie bewirkten eine Zerstreuung der kompakten Heeresgruppen des Feindes und eine beachtliche Schwächung des Kampfgeistes seiner Soldaten. Im Endeffekt verzichtete die Armee von Budjonny auf die Einnahme Lembergs und zog in Richtung Zamość, wobei sie weiterhin Objekt der Luftangriffe der 15. Staffel blieb, die vom Flughafen in Korczów aus operierte. Das Personal dieser Einheit wurde mehrfach ausgezeichnet, und viele ihrer Flieger erhielten noch während der Kämpfe an der Front – Tapferkeitskreuze und Kriegskreuze des Ordens Virtuti Militari. Nach dem Kriegsende wurde die Staffel nach Ostrów Wielkopolski und später nach Posen verlegt, wo sie im August, unter dem Kommando des Piloten Oberleutnant Tadeusz Jarina von dem 3. Flieger-Regiment aufgenommen wurde. Im Juni 1925 wurde die Einheit zu 112. Jagdstaffel umbenannt, und im Jahr 1928 zur 132. Jagdstaffel. Im Verteidigungskrieg von 1939 wurde sie der Armee „Poznań” einverleibt.

 

21. Zerstörer-Staffel

Das Entstehen der 21. Zerstörer-Staffel war eine Idee von Oberleutnant Ludomił Rayski – des damaligen Leiters der Höheren Pilotenschule in Ławica. Nach der Bewilligung des Projekts am 15. April 1920 und nach dem Kennenlernen der vorhandenen Ausrüstung, wurde die Einheit mit sechs Flugzeugen AEG C.IV und einem Flugzeug Gotha G.IV. ausgestattet – welches eine für polnische Verhältnisse riesige Flugmaschine darstellte, die mit zwei starken Motoren Daimler IVa, mit einer Leistung von 260 PS jeder, ausgestattet war. Die Besatzung dieses größten Flugzeugs in der Staffel bildeten: der Befehlshaber der Einheit Pilot Oberleutnant Ludomił Rayski und Oberleutnant Beobachter Czesław Filipowicz. Bei den polnischen Luftstreitkräften wurden 36 Stück AEG C.IV Flugzeuge verwendet, wovon 30 in Ławica zusammengebaut wurden. Im Mai 1920 wurde die Einheit nach Osten verlegt, an den Abschnitt, der durch die 6. Armee besetzt war. Im Rahmen der III. Flieger-Division unterstützte sie im Kampf die 12. Infanterie-Division – und zerstörte u.a. die feindlichen Panzerzüge, die die Handlungsfreiheit der 12. Infanterie-Division im Bereich der Eisenbahnstation Malowanaja einschränkten. Die Bombenluftangriffe führte die 21. Staffel im Mai und Juni unter Anwendung schwerer Bomben durch, und wurde stark durch die Sturm-Überraschungsangriffe der 15. Jagdstaffel und durch mehrere Flugzeuge der 5. Aufklärungsstaffel, die leichte Bomben abwarfen, unterstützt. Infolge dieser Kampfhandlungen wurden drei sowjetische Züge zum Stehen gebracht und übernommen, wovon zwei („Bela Kun” und „Krasnyj Krestianin”) durch die Polnische Armee sofort eingesetzt wurden, und der vierte Zug, der zum Entsatz eilte, wurde angehalten und durch Flugaktionen beschädigt. Der Zusammenarbeit dieser zwei Staffeln verdankte sich der erfolgreiche Abschluss der Aktion.

Unter dem Druck der Bolschewiki setzten die polnischen Einheiten zum Rückzug an, und die 21. Staffel kam in Proskuriw an. Am 5. Juli bildete sie zusammen mit der 7. Tadeusz Kościuszko-Jagdstaffel (die aus amerikanischen Freiwilligen bestand) eine improvisierte Gruppe – die sog. „Faunt-le-Roy-Division“. Die auf den Flughafen Hołoby bei Kowel verlegten Geschwader hatten einen günstigen Stützpunkt für ihre Angriffe auf die Kavallerie von Budjonny, die im Dreieck Łuck – Dubno – Równe operierte. Die 21. Staffel verschaffte sich zuerst einen Überblick und führte dann zusammen mit der 7. Jagdstaffel Bomben- und Sturmangriffe aus.

Die erlittenen Verluste an Menschen und Geräten veränderten den Charakter der Einheit, die aufhörte eine „schwere“ Bomberstaffel zu sein. Im Uściług übernahm die Staffel unter dem Kommando des Piloten Oberleutnant Franciszek Wieden die Rolle einer Aufklärungsstafel, zur Unterstützung der 7. Staffel. Von dort ging sie dann nach Korczów bei Sokal, wo sie sich von der 7. Tadeusz Kościuszko-Staffel trennte und der II. Flieger-Division bei der 3. Armee zugeteilt wurde, was mit einer weiteren Stützpunktänderung verbunden war. Diesmal war es der Flughafen Motycz bei Lublin. Wegen des Personal- und Ausrüstungsmangels und wegen der Ruhr-Epidemie wurde die Staffel nach Dęblin als Reserve des Oberkommandos geschickt. Nach der Ergänzung der Mängel im Bestand, am 4. Oktober 1920, wurde die Staffel erneut an die Front geschickt – und zwar nach Tarnopol. Die Aufgaben der Einheit blieben weiterhin Bombenangriffe auf die Kavallerie von Budjonny und Fernaufklärung.

Zur Zeit des Waffenstillstandes hielt sich die Staffel in Tarnopol auf. Im Januar 1921 wurde sie durch die 14. Aufklärungsstafel aufgenommen und gehörte dem 2. Flieger-Regiment in Krakau an.

 

Luftschifffahrt-Streitkräfte

Die Erschaffung der Fundamente für die Luftschifffahrt-Streitkräfte ermöglichte die Übernahme der Zeppelin-Halle. Es befanden sich dort zwei Hüllen der Aufklärungsballone vom Typ Parseval-Sigsfeld, eine Pferde-Hebevorrichtung Alpina und mehrere hundert Wasserstoffflaschen.

Am 31. April 1919 übernahm Oberstleutnant Aleksander Wańkowicz das Kommando über die sich bildende Einheit. Gleichzeitig entstand eine Luftschifffahrtsschule, die durch Major Feliks Bołsunowski organisiert wurde. Im Februar 1920 zogen zwei Luftschifffahrtsgruppen an die litauisch-weißrussische Front – am 23. Februar die I. Luftschifffahrtsgruppe unter Kommando von Hauptmann Jan Wolszlegier, und am 26. Februar die II. Luftschifffahrtsgruppe unter Kommando von Oberleutnant Sławomir Bilek. Anfangs brachten die Handlungen auf dem Kampffeld Siege ein. Bis die Frontlinie noch im Winter und Frühling ziemlich statisch war (was aus der geringen Beweglichkeit der Armee resultierte) herrschten ideale Arbeitsbedingungen für die Ballontruppen. Der Feind wurde beobachtet und man steuerte das Feuer der Artillerie. Später, während der bolschewistischen Offensive und schneller Truppenverlagerungen verschlechterte sich die Situation der Luftschiffer derart, dass die Durchführung jeglicher Aktionen unmöglich wurde – das Installieren der Standpunkte für Aufklärungsballone und ihr Abbau waren viel zu arbeits- und zeitaufwendig.

Oberst Wańkowicz hat eine Vereinigung aller Luftschifffahrt-Bataillone zu einem Regiment und dessen Nutzung als Infanterie-Einheit vorgeschlagen, was dann auch geschah. Die Luftschiffer haben an den Kämpfen vom 24. Juli bis zum 14. August 1920 teilgenommen. Nach dem Rückzug der Roten Armee aus Warschau wurde die anfängliche Organisation wiederhergestellt – eine Aufteilung in vier Bataillone mit folgenden Zuteilungen: I. Bataillon bei Warschau, II. Bataillon (2. Armee) – nach Białystok, III. Bataillon (5. Armee) – nach Modlin, IV. Bataillon (4. Armee) – nach Brest.

 

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Welches Bild lässt sich dieser kurzen Skizze entnehmen? Es ist ein Bild von Großpolen als einem Land, das sich nicht nur für seine eigenen Angelegenheiten engagiert und nicht nur seine westlichen Grenzen verteidigt. Es ist ein Bild von Großpolen, das voller Solidarität mit anderen Regionen ist. Die Flugstation Ławica hat nicht nur ihre hervorragend zusammengesetzten Staffeln den östlichen Grenzgebieten zur Hilfe geschickt, sondern beeinflusste auch die Zusammensetzung der in der Tiefe des Landes entstehenden Luftstreitkräfte, indem sie vollkommen funktionstüchtige Flugzeuge nach Lemberg, Krakau und Warschau schickte. Die großpolnischen Flieger haben tatkräftig dem bolschewistischen Angriff die Stirn geboten, indem sie Lemberg und Warschau verteidigten. Die kampfreiche Tradition der großpolnischen Einheiten wurde in der Zeit der II. Rzeczpospolita im 3. Flieger-Regiment in Posen weitergepflegt, obwohl sich dort auch Einheiten einfanden, die nicht aus Großpolen stammten. Während des Verteidigungskrieges im September 1939 kämpften die Staffeln aus Ławica im Rahmen der Armee „Poznań” (Posen) und der Armee „Łódź” (Lodsch). Nach der Septemberniederlage wurde der Kampf zuerst in Frankreich fortgesetzt, und später, nach der Niederlage in Frankreich, in Großbritannien, wo das 302. „Posener“ Jagdgeschwader und das 305. Bombergeschwader des „Großpolnischen Gebietes“ ihre Triumphe feierten. In diesen Einheiten wurde immer die Erinnerung an ihre großpolnische Herkunft kultiviert. Man sollte sich all dessen eingedenk sein, und heute stolz darauf sein und diese tatkräftigen Menschen in Erinnerung behalten.