– Das Kommando des V. Armeekorps in Posen hat die Anordnung aus Berlin bekommen, dass man Paderewski auf dem Posener Bahnhof mitteilen sollte, dass ihm die deutsche Regierung freie Durchfahrt nach Warschau ermöglicht, ohne in Posen haltzumachen.

– um 20:00 Uhr kommt Paderewski an. Es begleiten ihn seine Frau Helena, sein Sekretär und die Mitglieder der britischen Militärmission. Inmitten der laut „Vivat“ rufenden Menge, im Glanz der Fackel, da die Deutschen die Stadtlaternen nicht eingeschaltet haben, begab sich der sich unglaublicher Sympathie erfreuender Künstler und Politiker zum Hotel „Bazar“. Dort hat der Künstler eine Rede vor den Versammelten gehalten. Weil er befürchtete, mit den unkontrollierten Ereignissen in der Stadt in Verbindung gebracht zu werden (was seine diplomatische Position in Paris und Warschau verkomplizieren würde), hat er sich seitdem nicht mehr in der Stadt gezeigt.