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10. November 1918

Józef Piłsudski kommt in Warschau an, in Posen wird das Bürgerkomitee (Komitet Obywatelski) bekanntgegeben, in Großpolen bilden sich die Soldatenräte

– der künftige Staatschef kommt um 7:00 Uhr in Warschau an und übernimmt das Oberkommando.

Etwa um die Mittagszeit hat er J. Jęczkowiak damit beauftragt, unverzüglich „in der deutschen Garnison eine Revolution auszulösen“, was ermöglichte, die Stadt unter Kontrolle zu bringen.

Der Kommandant und Gouverneur der Festung Posen, General von Hahn ordnete die Organisation einer Soldatenversammlung an. Daraufhin wurde ein elfköpfiger Soldatenrat mit Hahn als Vorsitzenden und Adam Piotrkowski und August Twachtmann als Sekretären einberufen.

Als Antwort auf die herrschende Stimmung, hat der Oberpräsident der Provinz Posen Johann Eisenhart-Rothe dem Mitglied des Polnischen Kreises im deutschen Reichstag - Władysław Seyda die Bildung eines „Komitees oder einer anderen Behörde zur Sicherstellung des Friedens in der Stadt“ angeboten. Das ermöglichte die Bekanntgabe des geheimen Bürgerkomitees (Komitet Obywatelski). Gegen Nachmittag erweiterte sich sein Kreis um 56 Personen. Man traf sich mit den Vertretern des Soldatenrates, unter denen es 3 Polen gab, und man erwirkte die Entfernung des Vorsitzenden des Rates General von Hahn, dessen Platz Twachtmann einnahm. Das Bürgerkomitee rief die Bürger zur Wahrung des Friedens auf.

Gegen Abend kam es zum ersten Aufruf des Soldaten- und Arbeiterrates, der sich dem XI. Korps in Stettin und nicht dem V. Korps aus Posen unterordnete.

– Es entstand ein Bürgerkomitee in Jarocin.

Dem Soldatenrat in Leszno gehörten 20 Personen an, hauptsächlich Deutsche.