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11. Januar 1919

Einnahme von Szubin

Infolge des unterzeichneten politisch-militärischen Vertrages zwischen General Józef Dowbor Muśnicki und dem Kommissariat von NRL (Oberstes Volksrat), übernahm Dowbor Muśnicki von NRL das militärische Kommando. Das Kommissariat von NRL, das die Einheit der polnischen Armee anerkannte, hat für die großpolnischen Truppen vorübergehend eine gesonderte Stellung vorbehalten, und die Ernennung der Offiziere und Beamten erforderte eine Zustimmung von NRL.

Kraft des Beschlusses des Kommissariats von NRL hat Wojciech Trąmpczyński das Amt des Oberpräsidenten der Provinz und des Regierungsbezirks Posen übernommen, und, nachdem er dann das Amt des Sejmmarschalls übernahm, hat Witold Celichowski diese Position übernommen. Das Amt des Polizeipräsidents in Posen übernahm Karol Rzepecki.

Beginn mit der Offensivaktion an der Nordfront, deren Ziel die Zurückgewinnung von Żnin, Łabiszyn, Złotniki Kujawskie war, um erneut, die strategisch gelegene Stadt Szubin anzugreifen. An der Aktion beteiligten sich die aufständischen Abteilungen, die Soldaten u.a. in Gniezno, Mogilno, Posen, Żnin rekrutierten. Es wurde Łabiszyn erobert. Etwa um die Mitternacht besetzte Leutnant Paweł Cyms, der 640 Männer anführte, Złotniki Kujawskie. Die Verluste beim siegreichen Kampf um Szubin betrugen 26 Getötete und 29 Verletzte. Der Kampf um Żnin wurde ebenfalls erfolgreich einen Tag später beendet. Es fielen dabei 42 Soldaten und ca. 100 wurden verwundet.

Abwehr des Angriffs der deutschen Truppen bei Miedzichowo und Beginn der Kämpfe um Kargowa.

Fortsetzung der Kämpfe in den Gegenden um Osieczna. Die durch deutsche Abteilungen aus Leszno attackierten Verteidiger unterstützte die Kompanie aus Krzywin und Śmigiel. Trotz der Anwendung von Geschossen mit Kampfgas haben die Polen ihre Stellungen gehalten und zwangen die Deutschen sogar zum Rückzug.