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8. Januar 1919

Erster Versuch, Schubin zu erobern

Auf der Sitzung der Exekutivabteilung des Arbeiter- und Soldatenrates haben die Vertreter des Obersten Volksrates und des Deutschen Volksrates den Beschluss gefasst, den Rat aufzulösen.

Das Kommissariat von NRL (Oberster Volksrat) hat den Aufruf veröffentlicht, der über die Übernahme der Regierungsgewalt in Großpolen informierte. Es wurde angekündigt, dass: „das Ziel unserer Politik immer ein Vereinigtes Unabhängiges Polen mit eigener Seeküste ist“. Allerdings werden die westlichen Grenzen erst während des Friedenskongresses festgesetzt.

Die Aufständischen griffen Szubin an. Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit kam es aber wegen der fehlenden Koordination und des fehlenden Zusammenhalts zu einer Niederlage. Es sind 23 Soldaten gefallen. Im Zusammenhang mit der Niederlage im Kampf um Szubin fielen auch Żnin, Złotniki Kujawskie und Łabiszyn in die Hände der Deutschen.

– Kämpfe um Chodzież. Es wurde ein Versuch unternommen, die Stadt zurückzuerobern. Der erste Angriff misslang. Erst das Durchbrechen des Widerstandes von Osten und die Besetzung des Bahnhofs zeigten Resultate. Allerdings zwang die Niederlage in den Kämpfen um Szubin das Oberkommando zur Erteilung des Befehls, Chodzież zu verlassen. Es fielen 24 Aufständische und 62 weitere wurden verletzt.

Leutnant Dr. Bernard Śliwiński wurde zum Befehlshaber der Südwestfront, der sog. „Gruppe Leszno”.